Hallo an alle, die ihre Kö selber ziehen.
Ich würde gerne mal wissen wie Ihr es macht ?
LG. Ingo
Hallo an alle, die ihre Kö selber ziehen.
Ich würde gerne mal wissen wie Ihr es macht ?
LG. Ingo
Moin
Seit vielen Jahren nach der Methode: "Völkervermehrung in 4 Schritten".
Es ist klar, das es hier vornehmlich um Völkervermehrung geht, aber jedes Volk hat eben auch eine Königin.
Ich tue mir den Umweg über Begattungskästchen und so weiter gar nicht mehr an.
Wenn interresse besteht, habe ich eine Excel Tabelle mit den Arbeitsschritten, Infos und Zeiten erstellt, um das durchzuführen.
Einfach Dein gewünschtes Anfangsdatum eingeben und los geht
Gruß
Patrick
Außerdem Ingo,
kannst Du ja am Samstag um 9.3o Uhr in Ostrau aufschlagen zum Züchtertag des Landesverbandes. Da dürfte so einiges zu erfahren sein, auch über den Züchterlehrgang, der im Herbst mit der Theorie beginnt und im Frühjahr mit der Praxis fortgesetzt wird. Genaueres dazu gibt es in Ostrau. Ist dieses Mal sehr nahe bei uns, was ich auf jeden Fall nutzen werde.
Viele Grüße
Wolfgang
1. Volk/ Völker von denen ich nachziehen will raussuchen..
2. Sammelbrutableger erstellen und noch n Batzen Bienen dazu kehren
3. Zellen brechen bis hoffnungslos weisellos...
4. von ausgewählten Völkern umlarven und Sammelbrutableger zuhängen.
5. Ableger erstellen und Königinnen dort einweiseln oder darin schlüpfen lassen.
Letzte Saisonmal probiert: Brutwaben im weiselrichtigen Volk in den Honigraum gehängt dazwischen den Zuchtrahmen(15er), von den 15 zellen wurdwn alle angeblasen und auch raus gezogen dann allerdings n paar verbaut und letzten endes nur 5 fertig gepflegt. Warum auch immer 5 von 15 is nich wirklich toll. Macht zwar mit der Methode keinen Aufwand aber war trotzdem enttäuscht.
Warum vor allem haben sie n paar Weiselzellen so brutal überbaut.
Diese Saison will ich mal die Cupolarve (ich hoffe richtig geschrieben) von Nicot probieren. Liegt schon ewig zuhause...trotzdem per Hand umgelarvt...
Naja viele Wege führen nach Rom. Wollte mir auch nen anbrüter bauen für meine DNM 1,5, war bis jetzt jedoch zu faul *schäm*
MfG
Thomas
Zur Königinnenvermehrung habe ich eine Imkerei in der Imkerei mit Miniplus.
Ich überwintere meine Liebingsköniginnen in Miniplus 4-zargig. Ich habe Material für 4 Türme sowie 10 Böden und Deckel.
Mitte April ziehen die Völker von der Vertikale in die Horizontale in selbstgebaute Lagerbeuten für 16 Rähmchen um.
Die schaue ich wöchentlich durch und entnehme Rähmchen mit Weiselzellen kurz vor der Verdeckelung, die ich in Miniplus Einzarger umsetze mit Bienen, zwei Rähmchen Brut und Futterwaben, manchmal Futterteig.
Hier dürfen Weiselzellen mit recht viel Bienen zu Ende gepflegt werden, schlüpfen und begattet werden.
Auch Weiselzellen aus anderen Völkern verfrachte ich in solche Einheiten.
Meine private Legoimkerei, die prima Königinnen für den Eigenbedarf und die Umgebung liefert.
Ab Ende Juli stelle ich die Einheiten ohne verdeckelte Brut auf 4 Zargen für den Winter zusammen
behandle einmal mit Oxalsäure und lasse sie dann in Ruhe. Wenn nötig füttere ich moderat, dass sie ein Gesamtgewicht von 20 kg bis Mitte September erreicht haben.
In den ungedrahteten Rähmchen sind Dreiecksleisten. Die Rähmchen werden in den vor Bienen oft platzenden Völkern zügig ausgebaut und tragen viel Honig ein, die ich dann in die Begattungseinheiten geben kann. Manchmal sind die Kisten so voll, dass ich noch einen Kunstschwarm oder vVS machen muss.
Gruß, Gunnar
Hallo Patrick!
Ich bin auch ein Fan von der "Völkervermehrung in 4 Schritten". Ich werde das System beibehalten, wüsste auch nicht warum ich da was ändern sollte.
MfG
Honigmaul
Hallo Ingo,
ich mache das nach einer ganz alten Methode, dem Bogenschnittverfahren oder ich hänge einfach die Wabe aus dem Zuchtvolk mit Stiften in ein weisellos gemachtes Volk. Das Volk muss aber sehr gut mit Futter versorgt sein,( Volk in Volltracht). Dann werden die fertigen Weiselzellen entweder ins EWK eingesetzt oder gleich in eine Wabe für einen 4 Wabenableger eingeschnitten. Da habe ich am wenigsten Probleme, die Königin schlüpft sozusagen im Minivölkchen.
Hallo Ingo,
Die Aufnahme ist wohl nicht das Modernste das in Rahmen der Zucht angewand wird, aber für uns Otto - Normalverbraucher immer noch Zweckmäßig genug.
Habe alles ein bisschen zusammen geschnitten, bei Interesse gebe ich gerne über PN weitere Info dazu. so habe ich in früheren Jahren auch schon bis zu 175 Kös im Jahr gezogen.
Zitat
Gruß Jürgen
Ich schätze 95% der Imker benötigen keine Pflegevolk, sondern 5 -6 von ihrem besten Volk. Hier hilft nur Pflege im Honigraum. Ein Honigraum kommt auf den alten Boden und aus dem alten Volk werden 70% der Bienen zugekehrt. Dann wird in den Anbrüter der Zuchtstoff gegeben. Ob umgelarvt, mit Dreispitz oder Bogenschnitt.
Das Altvolk wird daneben oder verdreht auf den Honigraum gestellt. Nach einem Tag wird zurückgebaut. Die zu pflegenden Zellen sind jetzt im Honigraum. gut wäre der zweite Honigraum mit zwei Brutwaben daneben. Das zieht Pflegebienen an.
Ein durchaus sehr erfolgreicher Imker (Ich war es nicht) hat zu diesem Zweck 2 Wabenableger erstellt. Nach 10 Tagen waren schon kräftig Jungbienen. Die wilden hat Zellen geschlüpft. Dann hat er die wilden Zellen ausgeschnitten und vom Zuchtvolk ein kleines Wabenstück eingeschnitten. Nach zwei tagen hat er nur zwei Zellen toleriert. Fertig.
So gibt es noch viele einfache Methoden. Aber man lernt halt Pflegevolk.
Remstalimker
Vielen lieben Dank für alle Beiträge.
Werde mir was rauspicken und mir dieses Jahr ein Paar Mädels von meinen guten Kö.s nachziehen.
LG. Ingo
Zur Geschichte mit dem Honigraum - kann ich die Dreispitz einfach in ne Honigwabe stecken? Und beim zurückbauen kommt ne Brutwabe daneben?
Hallo Ingo,
Beim "Rauspicken" Deiner Methode lohnt es sich auch die Möglichkeit der Zucht im weiselrichtigen Volk in Betracht zu ziehen.
Ich erspare meinen Bienen jeden unnötigen Stress und mag z.B. das Heulen eines weisellosen Sammelbrutablegers gar nicht.
Dem wird dann auch in der Folge (bis zum erlösenden Zuhängen des Zuchtrahmens) noch durch gründliches Ausbrechen jeder, aber auch der allerletzten Nachschaffungszelle, vorerst jede Hoffnung genommen.
Da ist das Käfigen der K. im Pflegevolk auf mindestens 2 zu bestiftenden Waben, die regelmässig ausgetauscht werden, damit die Queen trotz geringem
Raum auch beschäftigt ist, meiner Ansicht nach eleganter.
Erfordert nur mehr Bastelarbeit und Präzision. Gemeint sind wirklich cm und mm.
Die K. muss auf den beiden Waben nach unten und nach oben von (gutem und sehr dünnem) Absperrgitter umgeben sein, da gleich auf der anderen Seite des ASG der Zuchtrahmen gegeben wird.
ASG von 2,5 mm Stärke sind gar nicht geeignet wegen der verursachten Höhenverschiebung der Beuten-Elemente alleine durch den Teil mit dem die Kö.
eine Zeit zurecht kommen muss.
LG, Norbert