Moin,
als Neuimker mit drei Juniablegern in Segeberger Beuten habe ich im Sommer die Schwammtuchmethode (exakt "nach Henry" ) praktiziert und das ging mir gut von der Hand (danke für die Beschreibung hier im Forum!). Um nun nicht die Völker im Winter auseinandernehmen zu müssen, entschied ich mich für die Träufelbehandlung mit Oxuvar. Nun ist es hier im Raum Schleswig aber immer noch so warm, daß mit der vorgeschriebenen, "absoluten Brutfreiheit" momentan und in den nächsten Tagen wohl nicht zu rechnen ist. Was ist wenn die Völker durchbrüten? Ist es dann besser überhaupt zu behandeln, oder soll ich es gleich ganz sein lassen, weil die Bienen so mehr geschädigt - und gestört - würden? Hier im Forum wurde schon viel zu diesen Themen geschrieben, aber meine diesbezügliche Suche nach obigen Stichwörtern ergab leider nicht viel konkretes. Daher meine ganz direkte Frage: Behandeln mit Oxuvar (eventuell trotz Brut), oder lieber keine Behandlung und dafür entsprechende Maßnahmen im Frühjahr ergreifen?
Schöne Weihnachten,
Ralf