Hallo zusammen!
Als Jungimker bin ich aktuell in der Planung für die ersten eigenen Völker 2014 und damit auch den grundsätzlichen Fragen zu den Betriebsweisen ausgesetzt. Sofern es kein Gewitter gibt, plane ich auf Dadant von Bergwinkel zu imkern.
Die Beuten werden unbehandelt geliefert. Für eine BIO-Zertifizierung ist es zu früh bzw. generell fraglich inwiefern das für meine Ziele überhaupt "Sinn" ergibt. Unabhängig davon möchte ich versuchen möglichst "sauber" zu imkern. Meine Frage in diesem Zug lautet also ob es zielführend ist die Beuten komplett unbehandelt zu lassen oder ob der "Verfall" dann zu schnell voran schreitet?
Als Überbau stelle ich mir dafür etwas vor, dass ein bisschen großzügiger ausfällt um mehr Regen abzuhalten... Von der Idee her ähnlich wie ein Carport - In den Dimensionen natürlich deutlich kleiner, nicht zuletzt weil der Bienenstand außerhalb des Bebauungsgebiets liebt. In der Variante könnte ich den Untergrund auch ein Stück weiter befestigen mit Schotter oder evtl. sogar mit Holzplanken unterbauen. Gibt es dabei irgendwelche Nachteile wenn die Bienen sich nicht im hohen Gras verzetteln können? Vielleicht passt Ihnen ja der Ausblick vom Balkon nicht mehr!?
Alternativ kann ich auch die Beuten in losen Verbänden am Waldrand mit Hanglage verteilen - allerdings ohne überhängende Äste.
Wie sehen Eure Erfahrungen aus!?
Gruß und vielen Dank
Flo