Hallo,
in der heutigen 'Stuttgarter Zeitung', Seite 14, fand sich folgende aufschlußreiche Nachricht von 'dpa' (leider fand sich auf der Homepage der Stuttgarter Zeitung kein Link dazu, deshalb klassisch zitiert):
"Schon der Ausfall eines einzigen Blütenbestäubers kann ein Ölosystem aus dem Gleichgewicht bringen. Das zeigt eine Studie an Hummeln im US-Staat Colorado. Blieb dort nur eine einzige der ingsesamt elf Hummelarten eienr Blumenwiese fern, so bildeten manche Pflanzen ein drittel weniger Samen, wie die Forscher im Fachjournal "PNAS" schreiben, Der Grund: viele verbleibende Himmeln wurden ihren bisherigen Blüten untreu. .... Bisher ging man davon aus, dass der Ausfall eines einzelnen Bestäubers keine Schäden hinterlässt."
Die Zusammenfassung der Zeitschrift 'PNAS' findet sich hier: http://www.pnas.org/content/early/2013/07/17/1307438110
Und wenn es die Zeitschrift der Akademie der Wissenschaften der USA ist, dürfte die Nachricht höchstwahrscheinlich stimmen.
Diese Untersuchung könnte hilfreich sein, einigen Nationalparks, die die Honigbienenstandorte verbieten, ihr Vorgehen zum 'Schutz' der Wildbienen als kontraproduktiv darzulegen.
MfG
Andreas