Guten Morgen liebe Imker!
Jetzt denkt man, man hat alles richtig gemacht, die Bienen gut versorgt und alles ist ok.
Und dann kommt noch mal diese gemeine Kälte mit diesem noch gemeineren Schnee.
Gestern im Garten traf mich der Schlag:
Die Bienen sind geflogen ( was bei meinen verrückten Buckis bei Temperaturen um 5° nicht unbedingt ungewöhnlich ist)
und landeten im Schnee.... wo sie sofort verklammten.
Unser ganzer Garten war Mittags gegen 13 Uhr gespickt mit Bienen ( denke so um die 100)
Wie ein Kaninchen bin ich herum gerannt und habe frisch im Schnee gelandete Bienen hoch genommen, und sie flogen sofort weiter.
Wieder ab in den Schnee...
Es war ein schreckliches Schauspiel- und die wartenden Meisen lachten mich aus
Nun habe ich hier schon mehrfahc gelesen, dass dies wohl "dazu" gehört und einige Imker haben wohl auch gute Tips mit Fluglochverdunkelung und dergleichen.
Ich imkere mit Segeberger Holzböden. Darin befindet sich zudem noch eben der Mäusekeil.
Ein Hereinscheinen der Sonne ist unmöglich, trotzdem habe ich noch ein Brett zur Schattenbildung darüber gestellt.
Und? Sie fliegen, fliegen, fliegen...
In meinen bescheidenen 5 Bienenjahren stand ich noch nie vor so einer Situation und bin geschockt.
Am Abend wollte ich gar nicht mehr in den Garten gehen, habe heute Nacht Albträume vom Garten gehabt, der übersäht mit toten Bienen voll liegt.
Wie weit kann das Ganze nun schaden? Gehen doch "nur" die Flugbienen verloren..
Hat jemand paar beruhigende Worte für mich übrig? Oder gute Ratschläge?
LG: Anni ( die jetzt schon wieder mit Graus auf die eigentlich schön scheinende Sonne lug´t)