Irgendwie komisch...
...dass es hier oder in "anderen" Imkerkreisen noch keinen Aufschrei des Entsetzens gibt.
Wenn man das "Angebot" von Barak Obama mal bsi ins Letzte durch denkt, dann müssen sich uns
Imker in Europa doch die letzten Resthaare sträuben und alle Alarmglocken klingeln.
Aber komisch, das Thema scheint wohl noch zu sehr Zukunft.
Transatlantische Freihandelszone
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Danke Michael dass Du dieses Thema ansprichst.
Der Drohn hat gestern einen Beitrag im DLF gehört und dieser Beitrag lies dem Drohn seine Fühler ringeln.Mais und Soya sind da die Reizthemen für den Drohn.
Tor und Tür würden durch dieses Abkommen geöffnet werden.
Landwirtschaft ade, denn die Russen würden nachziehen!
New brave world!
dD
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Hallo Drohn,
so siehts wohl aus.
Und da sich in Freihandelszonen, egal wo auf er Welt, immer die schwächeren Grenzwerte durchsetzen, werden wir unsere
gentechnikfreie und rückstandsarme (im Vergleich zu US-Waren) Produkte vergessen können.
Nicht umsonst jubeln die Lobbyisten und "Mutti" ist begeistert. -
Das was mich wieder auf die Palme bringt und den Hals anschwellen lässt ist die Tatsache, das dem Bürger mal wieder das gante als ne tolle Sache verkauft wird und das wir auf die golden Welle springen. Das aber in Wirklichkeit nur einige wenige Großkonzerne davon profitieren werden und die Folgen alle tragen müssen, das wird verschwiegen.
Das alles unter dem Hintergrund, das wir auch keine Chance haben werden ein Veto einzubringen geschweige den es zu einer Volksabstimmung kommen würde.Ich würde so gerne mal gefragt werden ob ich diesen EU Wahnsinn wählen würde. ?..............
Ich trinke jetzt mal nen gebrantes Malzgetränk und versuche mir einzureden das alles gut wird..
Grüße
Simon -
Ich vertraue auf die Politik
Da sind soviel unterschiedliche Interessen auf einen (vermutlich sehr kleinen) Nenner zu bringen, dass die Herrschaften wohl Jahre verhandeln werden. Das erlebe ich wohl nicht mehr...
Gruß
Wolfgang -
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Ich vertraue auf die Politik
Da sind soviel unterschiedliche Interessen auf einen (vermutlich sehr kleinen) Nenner zu bringen, dass die Herrschaften wohl Jahre verhandeln werden. Das erlebe ich wohl nicht mehr...
Du Optimist.
Und was ist mit deinen Enkeln
Grüße
Simon -
Unterhalten zwei katolische Priester. Einer sag: "Meinst du das wir erleben, das Zelibat wird abgeschafft". "Wir nicht" antwortet der zweite "aber unsere Kinder schon":)
Ueber Freihandelszone wurde schon vor 10 Jahren gesprochen. Noch vor der Krise. Jetzt, wenn die Europa und USA verlieren Ihr Macht, der Drang wird staerker. Und Geld hat Power. Viel Geld hat noch mehr Power. Ich glaube es ist die Frage weniger als 10 Jahre.
Gruss
Ainars -
So isses, Ainars,
Obama hat mit glänzenden Augen von "Thousands good payed american jobs" gesprochen, die Kanzlerin hat gerührt schon ein paar Tränchen verdrückt und in den
Zentralen der Macht wird schon der Schampus kalt gestellt.
Dies- und jenseits des Atlantiks schielt man doch mit Angst und Ehrfurcht Richtung Indien und China, und dieser geballten Macht gilt es, etwas entgegen zu setzen.
Unsere Politiker tun dies ja nicht, weil sie plötzlich vernünftig geworden wären, sondern aus Angst. -
Moin :
http://www.topagrar.com/news/Home-top-…ik-1060561.html
ich glaube, die Mexikaner haben das bereits hinter sich, und denen ist das nicht gut bekommen
Gruß
Helmut -
Hallo Helmut,
nicht ganz richtig:
Dem mexikanischen Verbraucher ist das nicht gut bekommen, der Industrie und der Landwirtschaft schon.
Dafür sind im Gegenzug zigtausende als billige Arbeitskräfte nach Norden gewandert. -
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Michael, doch der Mexikaner und zwar ALLE
Die Gewinner sind die Big Amis
Schrecklich
Gruß
Helmut -
Ich glaube nicht, das es dadurch viel schlimmer wird, als es jetzt schon ist, ich sehe vielmehr einen beschleunigten Wandel in die Gegenrichtung hin zu regionalen Produkten.
Die ganzen Skandale (siehe Pferdefleisch) tragen klar dazu bei, das immer mehr Leute nicht nur wissen wollen, wo etwas herkommt, sondern im Zweifel auch hinfahren können wollen.cu
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............. das immer mehr Leute nicht nur wissen wollen, wo etwas herkommt, sondern im Zweifel auch hinfahren können wollen.
cu
Ohhhhhh welch wunderschöne Welt in der du lebst. Doch leider sind " Leute " sehr wenige und dem Mop ist es egal woher die Bulette kommt die vor der 10 Minuten Grenze vorm Mülleimer gerettet wurde.
Ich denke ich würde gerne einigen der "Mächtigen " was schenken
Grüße
Simon
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Das Geld wird mit die Masse verdient. Ja, zum Regionalprodukte, aber die meisten werden wohl das billigste kaufen. Ich habe eine Recherche gelesen wo waren erstaunlich grosse Differenzen zwischen Generationen. Die jungere Generation, erinnere mich nicht unter 25J. oder 30J., legten kein Wert auf das Herkunft oder Gesundlichkeit von Produkte. Nur der Preis und Geschmack war entscheidend. Es waren auch sehr viele Unterschiede in anderen Bereichen, z.B. wie die Generationen die Information bekommen usw. Ich glaube das in ein paar Jahrzehnten Genfood wird auch in Europa viel mehr verkauft als konventionelles. Wenn es werden keine schockierende Entdeckungen ueber Genfood sein. Das Geschaeft mit Lebensmittel ist sehr scmuztige Geschaeft wo niemand denkt was der Kunde braucht und was ihm das bessere sein koennen. Ethik hat da kein Platz, wo der Geldbeutel marschiert.
Pferdefleisch, Rindflisch, Huhnergrippe- es kommt und geht, es wird kein dauernden Einfluss auf das Verbraucher und Tendenz haben. Nur wenn die Denkweise aendert, kann etwas auch in diesen Richtung aendern. Schnell kann es aendern nur wenn was schrekliches passiert. Ich weiss nicht ob ich will das.... Langsam aendern.... ich glaube das es ist nicht moeglich, der Gegenspieler (Schach) hat zu starke Figuren.
In ein paar Worter - die Regionalprodukte werden immer eine Nische sein.Was betrifft Mexicaner, ich kenne mich nicht aus. Ich kann nur die Zusammenhaenge sehen und einschaetzen, das der kleine Mensch profitiert davon nicht. Ich bezweifle auch das die meisten Landwirte profitieren davon langfristig . Das ist wie die Nahrungskette- der Grosse frisst der Kleine auf.
Es ist wie mit Gentechnik. Vielleicht einige Landwirte in Argentinie profitiren von Genpflanzen. Die Imker sicher nicht- die Weiden werden weniger und die koennen nicht mehr ihr Honig nach Europa verkaufen. Ob der grosse Rancher wird davon profitiren? Grossere Ertraege? Die Preise werden sowieso von grossen Konzernen kontrolliert. Und kann er (oder sein Nachkommen) gluecklich sein, wenn andere herum (auch Imkern) sind nicht gluecklich? -
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