Ich habe meinen diesjährigen Sommerhonig mit dem Rapido sozusagen "nach Vorschrift" (= festen Honig im Hobbock auf knapp 30 ° erwärmt) behandelt. Nachdem das Ergebnis nicht zufriedenstellend war (Kristalle waren auf der Zunge noch deutlich zu spüren), habe ich den Honig in der Folge noch viermal gerührt, allerdings ohne ihn nochmals zu erwärmen. Von dem oft beschriebenen "perlmuttartigen Schimmer" habe ich nichts gesehen. Ich habe das Rühren dann sein lassen, weil der Honig immer flüssiger wurde und von den Kristallen kaum mehr was zu spüren war. Damit könnte ich leben. Was mir zu denken gibt, dass ich den Honig nach dem Rühren heute zum dritten Mal abschäumen musste. Über den Honig hatte sich jedes mal eine etwa drei Milimeter starke "weiße Schicht" gelegt, vergleichbar mit Schlagsahne bzw. irgendwie wie weißglänzende Silikonmasse. Ist das okay, oder sollte ich den "malträtierten" Honig noch einmal anders (und ggf. wie?) behandeln?
Bin ratlos und würde mich über eine Hilfestellung sehr freuen!
horace