Hallo zusammen,
da ich noch Anfänger bin (eigentlich ja noch nicht mal das), erlaube ich mir, mich hemmungslos mit völligen Nebensächlichkeiten zu befassen. Und zu einer davon hätte ich gern Eure Meinung gehört.
Im Frühjahr werden bei mir zwei Völker direkt am Haus einziehen. Die Beuten werden vor einem Schuppen aufgestellt, Flugloch nach Osten. Davor und darunter befindet sich ein schmaler Streifen Wiese (nur drei Meter breit). Darunter deshalb, weil es im Gelände eine Stufe gibt (knapper Meter), an deren Rand die Beuten stehen werden.
Hier mal ein Bild:
Die Beuten werden etwa über dem Hummelkasten zu stehen kommen (der Hummelkasten kommt natürlich woanders hin). Da es direkt davor recht schattig ist (unten auf der Wiese, die Fluglöcher liegen selbst jetzt noch am Vormittag in der Sonne), wächst dort wenig, im Zweifel eher lästige Beikräuter. Gleichwohl habe ich dort (um diese im Zaum zu halten) und auf der restlichen Wiese bisher tapfer "Rasen" gemäht und will das auch weiter tun.
Da die Damen diese Tätigkeit, wie man hört, im Allgemeinen weniger goutieren und das Mähen zumindest in einem Streifen von ca. 1,50m Tiefe vor der Schwellenwand sowieso allenfalls symbolischen Charakter hat, habe ich parallel zu den Schwellen eine neue Rasenkante eingefügt und die Fläche unterhalb der zukünftigen Fluglöcher mit Fließ abgedeckt.
Die eigentliche Frage (puh, hatte ich mir einfacher vorgestellt...): womit decke ich das Fließ ab? Ich wollte ursprünglich Holzhäcksel nehmen, frage mich jedoch, ob es vielleicht sinnvoller ist, feineren Kies o.ä. zu nehmen. Ist dann ein hellerer Stein besser (der im Sommer nicht so heiß wird)? Oder ein dunkler (der über Nacht vielleicht ein bisschen Wärme speichert)?
Mir ist klar, daß ich das Rasenmähen trotzdem auf die Zeit nach dem Feierabend der Nektargang verlegen sollte.
Mir ist auch klar, daß die meisten erfahrenen Imker über diese Frage bestenfalls amüsiert sein werden - gleichwohl würde ich mich über ernst gemeinte Antworten freuen.
Schöne Grüße!
Waldi