Ich halte meine Bienen in meinem Garten nur aus Interesse am Insekt selbst. Wenn ich ihnen den Honig nicht wegnehme, muss ich doch auch nicht füttern, oder? Sie müßten es dann doch auch so über den Winter schaffen. Die Bibi
In jedem Fall Futter geben?
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Wenn Du Interesse am Überleben deiner Bienen hast, dann solltest Du das Gewicht der eingelagerten Vorräte erfassen und gegebenenfalls durch Fütterung ergänzen. Es gibt durchaus auch naturbelassene Gegenden, in denen ohne Honigernte trotzdem jedes Jahr 10 Kilogramm Zucker zugefüttert werden muss, damit die Bienen überleben. Siehe Erfahrungsbericht hier: http://wermelinger1.ch/pdf/Wege%20in%…enenhaltung.pdf
Die investierte Pflege lohnt sich. Denn durch die Bestäubung nimmt auch die Pflanzenvielfalt zu und damit auch die Vielfalt der wilden Bestäuber.
Hast Du die Bienen in einer Beute? Kennst Du einen Imker, der sich um das Volk kümmern und es umfassend pflegen kann?
Gruß
Bernhard -
Ich hab Zanderbeuten. Ja und kümmern will ich mich doch selbst um die Bienen! Nur den Honig- den brauche ich nicht, also lasse ich ihnen den! Schönen Dank für den Link, ich schau dann mal und melde mich wieder! Die Bibi
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Tolle Seite, super!
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Wenn Deine eine Bienen Waldhonig (Honigtau) eingetragen haben ist es evtl. besser, diesen Honig zu entnehmen und die Differenz normal einzufüttern.
Siehe: http://www.lwg.bayern.de/bienen/info/ha…6/linkurl_3.pdf
Den Honig kannst Du ja verschenken.
Gruß
Günter -
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Hallo Bibi
bei Dopelraumüberwinterungsolltest du mindestens12kg besser 14 kg Honig in der Beute haben, dann klappt das.
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Ich glaube Waldhonig gibt es bei uns nicht (Lausitz) aber unsere Imker sind eigentlich alle zufrieden und manche füttern nie dazu. Deswegen frage ich ja auch! Die Völker sind noch alles Einzarger und ich versuche mich das erste Jahr als Imker. Wenn alles klappt, mache ich ein Schulprojekt mit Kindern in den Klassen 7-10! Dann können die Kids den Honig ernten- ich esse ja keinen:)
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und ich versuche mich das erste Jahr als Imker. Wenn alles klappt, mache ich ein Schulprojekt mit Kindern in den Klassen 7-10! Dann können die Kids den Honig ernten- ich esse ja keinen:)
Ohne böse Absicht aber das würde ich mir schwer überlegen.
Ps. Das die Imker in deiner Nähe nicht füttern, bezweifle ich stark!
Uwe
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wieso soll sie sich das überlegen?
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Hallo,
weil die Frage hier plus die anderen Angaben nahe legen, erst einmal selbst durch zwei drei Bienenjahre zu gehen am besten mit einem Imkerpaten bei Fuß und danach die Schülerprojekte mit ins Boot zu nehmen.
Intentionen spielen keine Rolle, die können noch so ehrenhaft sein, wenn der feste Boden fehlt, wird es kompliziert, auch kann Völkerführung ohne Honigentnahme mal recht problematisch werden, z. B. wenn bei Massentracht besser etwas geerntet werden sollte etc. pp.
Grüße
Marion
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Wer sagt denn, dass erfahrene Imker das Projekt nicht begleiten sollen? Das Land Brandenburg fördert Jungimker mit einer guten Summe Geld und das muss man jetzt beantragen, damit man es vielleicht nächstes Jahr bekommt. Deswegen muss man in die Zukunft planen! Und neue Imker haben wir bitter nötig! Der Imkerverein hat hier ein Durchschnittsalter von 63 Jahren und 11 Mitglieder, kann man sich ein Warten leisten? Nee, man muss schon jetzt anfangen, wenn man in 5-6-Jahren ein wenig Nachwuchs haben will. Aber das gehört nicht zum Thema, tut mir leid...
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Guten Morgen, Bibi.
Ich halte meine Bienen in meinem Garten nur aus Interesse am Insekt selbst. Wenn ich ihnen den Honig nicht wegnehme, muss ich doch auch nicht füttern, oder? Sie müßten es dann doch auch so über den Winter schaffen. Die Bibi
So etwas liest man öfter aber in 50% der Fälle meint der betreffende Anfänger,
dass die Bienen -- alleingelassen -- dann auch allein mit der Milbe zurechtkämen.Bitte entschuldige die Vorurteile. (Auch ich liebe Bienen.)
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Entschuldigung aber außer dem oben bereits zitierten Abschnitt, der so einiges aussagt, kam noch:
Zitatich versuche mich das erste Jahr als Imker. Wenn alles klappt, mache ich ein Schulprojekt mit Kindern in den Klassen 7-10!
"Ich" steht da, den erfahrenen Imker seh ich dann also erstmal nicht. Und dieser sollte sich um ein Projekt mit Bienen und Kindern kümmern.
Zur Indikation "Förderungsgelder" sag ich denn mal nichts mehr. Es sollte ja auch primär um die Bienen gehenZitatnur aus Interesse am Insekt selbst
, und die brauchen Winterfutter, garantiert.
Idealerweise wäre das der gesammelte Honig. Ob alles so ideal ist, wie erträumt, das zu kontrollieren ist die Aufgabe des Imkers und dann entsprechend sinnvoll zu handeln.
Dazu wurde bereits einiges gesagt. In der Suchfunktion findet sich auch noch Lesematerial zum Thema Überwintern auf eigenem Honig.Grüße
Marion
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