Hallo Imker/innen,
meine noch zu erstellenden Kunstschwärme möchte ich mit Perizin behandeln, weil es hier zu keiner Wachs-Kontamination kommen kann und ich damit bisher die besten Erfahrungen gemacht habe.
Perizin ist vermutlich das wirkungsvollste, aber auch umstrittenste Mittel. Wenn ich über die Wirkungsweise richtig informiert bin, nehmen die Bienen das Zeug im Organismus auf und die Milben krepieren, sowohl bei Kontakt, als auch über die Aufnahme von Hämolymphe. Der Wirkungsgrad soll ja nahezu 100% sein.
Könnt Ihr mich bitte beraten, ob sich nach den 3 Tagen kellerhaft das Perizin weitgehenst abgebaut hat. Ich will natürlich nicht, daß Perizin beim Wabenaufbau ins Wachs gerät und würde das Mittel auch nie in die Wabengassen kippen. Mit Oxalsäuere hab ich schon mal einen KS fast zerstört. Die richtige Dosierung ist bei einen KS nicht gaaanz so einfach und eine (geringe) Überdosierung mit Perizin ist für die Bienen nicht gleich todlich.
Danke schon mal und viele Grüße
Gerhard