Hallo allerseits,
mit meinem Imkerpaten habe ich am letzen Samstag bei meinen Völkern die AS-Behandlung mit der Schwammtuch-Methode durchgeführt: Gekühlte Ameisensäure, 60 %, bei voll entwickelten zweizargigen Völkern 36 ml pro Volk. Außen-Umgebungstemperatur ca. 20 ° C.
Die Behandlung verlief unauffällig, lediglich bei einem Volk zogen ca. 1.500 Bienen nach einer Stunde auf das Flugbrett/Beutenwand. Milbenfall nach 24 Stunden von 45 bis 150 St. je Volk, Anzahl toter Bienen im unteren Normbereich (s. Foto).
Verhalten der Völker nach 24 Stunden völlig normal.
ABER: Wie woher die weißen Ablagerungen auf und über den Fluglöchern (s. Foto)? Diese schmecken nach Säure... Die Schwammtücher (ganz normale Schwammtücher, wie sie auch schon immer von meinem Imkerpaten verwendet werden) wurden gleichmäßig auf einem Tablett (also nicht auf den Rähmchen...) von außen nach innen mit einer Spritze langsam mit 36 ml (bei einzargigen Völkern 18 ml) getränkt, ein Durchtropfen kann also ausgeschlossen werden. Bei den Völkern meines Imkerpaten ist dieses "Ereignis" bisher noch nie aufgetreten. Kann hier jemand etwas dazu sagen?
Viele Grüße
Landy.90