ZitatDer Organismus Bien ist am klarsten, wachesten, konzentriertesten an Weihnachten, im Sommer ist er verstreut, in die Umgebung aus gebreitet, deswegen sind zu dieser Zeit die Sinnen-Nervenzellen, die Drohnen, notwendig um das Licht ins Dunkel zu bringen
an anderer Stelle schrieb dies der Drohn. Dort in den Fred passt mein Kommentar nun so gar nicht hinein und zudem ist der Laden geschlossen. Deshalb hier neu und unbeschwert:
Ich finde diese Betrachtungsweise sehr gelungen und frage mich immer mehr, wie wir uns in dieses Gefüge einmischen dürfen / können / sollen oder eben auch nicht. Der Tautz spricht dabei einfach von einem Superorganismus, den mehr ausmacht, als die Summe seiner Teile. Betrachtet wird dennoch oft nur das einzelne Insekt.
Bei Ameisen wird zum Teil auch beobachtet, dass sich ganze Kolonien wiederum zu Super-Kolonien zusammenschließen. Die größte Ausbreitung dieser Ansammlung von Ameisen geht über 6000 km Distanz. http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-22151068.html Vor allem spannend, wie schnell dieser Prozess ablief.
Vermutlich denken wir alle viel zu kurz im Hinblick auf die Gattung der Bienen... bloß: wie will ich in gedankliche Ebenen vordringen, wenn ich die vorhandenen Dimensionen gar nicht erfassen kann? Das ist wie die Überlegung, sich eine fünfte, sechste usw. Dimension vorzustellen. Oder die Räume hinter dem Universum...