Moin, moin,
gefühlt 2 bis 4 mal im Jahr wird in Landwirtschaftlichen Zeitungen darauf hingewiesen, wie wichtig die Bekämpfung von Stallfliegen sei. Werbung für die Mittel gibt es mehrfach in jeder Ausgabe. Resultat: In den Ställen werden regelmäßig Fliegengifte ausgebracht. Erfolg ist, zum Beispiel, dass wir hier dieses Jahr erst ein gefühltes Dutzend einzelner Stubenfliegen in der Wohnung hatten. Es gibt kaum noch welche.
Wir vermissen die nicht unmittelbar, aber in Verbindung mit dem kalten Wetter ist das ein massives Problem für die Schwalben. Da gibt es auch nicht mehr viele, an unsererm Haus keine mehr, aber doch in der Nachbarschaft noch 2 Paare Rauchschwalben. Die verlegen sich nun auf Bienen und fangen nicht nur Drohnen, sondern auch sich einfliegende Jungbienen. Bei Vorflug sind sie alle da und jagen eifrig und offenbar erfolgreich.
Ich denke, ein gesundes Volk kann das um diese Zeit verkraften, aber es ist das ja nicht das einzige, was die Bienen verkraften müssen.
Und es scheint mir nicht fair, dass die Bienen nicht nur durch das Gift unmittelbar bedroht sind, sondern auch noch den Ausgleich für die Schwalben leisten müssen.
Erstaunlich finde ich, dass die offenbar nicht wirksam gestochen werden
Gruß Clas