Die Winterzeit an sich ist schön.
Nur scheint es mir, die will nicht gehn.
Sind die Gezeiten nicht mehr wichtig?
Was bitte sehr, tickt da nicht richtig?
Mal ist es kalt, mal regnets wo,
das geht nun schon seit Wochen so.
Grau bleibt der Himmel, ist verhangen,
danach hat niemand mehr verlangen.
Jeden Tag, dass gleiche Spiel,
langsam reichts, wo ist dein Ziel?
Was soll denn jetzt noch das Getue,
mir scheint, du Winter brauchst jetzt Ruhe.
Auch deine Zeit, sie ist vorbei.
Darum verzieh , eins-zwei-drei!
Und will der Winter noch nicht weichen,
schon kommen erste Hoffnungszeichen.
Die ersten Triebe sich schon recken,
hier und dort, in allen Ecken,
bricht aus der Erd das Grün hervor,
zur Freude aller, dem Licht empor.
Die ersten Boten, kleine Flöckchen,
die herrlich schönen Schnee-Windglöckchen,
sie zeigen an, was wir erwarten,
einen wunderschönen Frühlingsgarten.
herzlichst Kobi