Und wieder mal ueber etwas Interessantes gestolpert: Fuer alle Apitherapisten, Parkinson-Betroffene und wen es noch so interessiert - publiziert in BrainResearch von Elsevier, Vol. 1429 (2012) 106-115 von Doo, Park et al.
"Bee venom protects Sh-SY5Y human neuroblastoma cells from 1-methyl-4-phenylpyridinium-induced apoptotic cell death"
In Kurzform: Die Untersuchung wurde an Zellkulturen durchgefuehrt und dabei gezeigt, dass Zellen, die zuvor mit Bienengift behandelt wurden, anschliessend besser vor den zellzerstoerenden Wirkungen des Parkinson-Toxins geschuetzt waren als die unbehandelte Vergleichsgruppe. Etwas 20 bis 30% erhoehte Ueberlebensrate; allerdings nur wenn das Bienengift entsprechend gering (im ng-Bereich) dosiert wurde. Sonst wirkt es naemlich selbst toxisch (Paracelsus laesst gruessen). Die zugehoerigen Signalwege wurden auch untersucht.
Ganz spannend aber eben leider eben noch auf Zellkultur-Basis...
Gruesse
Melanie