Hallo Leute,
13 Grad,bedeckter Himmel UND Bienenflug.
Magazine unten offen langte nicht die Flugbremse anzulegen. Da das Wetter schon länger recht mild ist, werden die Damen wohl brüten. Ich lasse aber den Deckel zu. Die Winterbehandlung dürfte damit eh verpuffen.
Knäcke
Bienenflug 2.1.12
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Die Winterbehandlung ist bei mir schon lange durch und bei verregneten 10 Grad fliegt nicht wirklich sehr viel
LG
Andreas -
Hallo,
so richtig Flugbetrieb war bei mir nur bei einem Volk bei über 10 Grad am 01.01.2012. Die Bienen haben Wasser geholt !Interesant war gestern Abend kurz vor Einbruch der Dunkelheit Zugvögel in V -Formation Richtung Norden unterwegs. Kommen die schon aus dem Winterurlaub zurück?
Grüße aus Leipzig
Thomas -
Interesant war gestern Abend kurz vor Einbruch der Dunkelheit Zugvögel in V -Formation Richtung Norden unterwegs. Kommen die schon aus dem Winterurlaub zurück?
Gerade im Radio haben sie noch durchgesagt, dass die Zugvögel teilweise gleich hiergeblieben sind... -
Schaut Euch diesen Bienenflug mal an, bei 7 Grad und starken Wind (sieht mal auf auf der zweiten Webcam), wie im Frühlung:
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Bienenflug auch hier im Wonnegau bei 8°C und Sonnenschein,
man darf gespannt sein wie das in zwei Wochen ausschaut, hier sind teilweise die Schneeglöckchen schon 10 cm hoch, die Krokusse spitzeln schon, der Hasel traut sich auch schon vereinzelt...man oh man.
Gruß und schön Sonntach noch
Wilhelm -
Bei mir ist heute auch ein Volk wie verrückt geflogen, die anderen gar nicht. So bei 5 bis 7°C. Sehr seltsam die waren bisher eigentlich unauffällig.
Gruß Jörg
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- Offizieller Beitrag
die räubern....
Beste Grüße
Hartmut -
Räubern?
Bei wem? Das nächste Volk steht direkt daneben und soweit ich infos hab stehn die nächsten erst mindestens fünf km weg, das NachbarVolk ist Futtermäßig fast genauso am platzen wie die selbst, also wo sollen die das noch einlagern (niggesse mehr Platz).Wihelm
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- Offizieller Beitrag
irgendwohin müssen sie ja fliegen. Es sind bestimmt auch Wasserholer dabei, aber Du schreibst "ein Flug wie verrückt".
Was ist bei Dir ein verrückter Flug ?Beste Grüße
Hartmut -
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Räubern?
soweit ich infos hab stehn die nächsten erst mindestens fünf km weg, das NachbarVolk ist Futtermäßig fast genauso am platzen wie die selbst, also wo sollen die das noch einlagern (niggesse mehr Platz).Wihelm
Hello
deine Bienen haben eben andere Pläne. Wenn Sie jetzt wie verrückt fliegen, dann haben sie was gefunden. Ich sehe was was du nicht siehst und das besteht nicht aus Wasser, es ist wesentlich süßer. Das sie aus allen Nähten platzen beweist nur, dass sie sehr findig sind und/oder du zuviel gefüttert hast.Wie heftig ist denn der Flug- Betrieb ? und zu welcher Stunde ? geht das täglich ? Eine etwaiges Flugverbot ist zu überdenken
Ein Radius von 5 km gibt übrigens ne Riesenfläche, selbst wenn Monsheim das Ende Welt ist, mitnichten ist dieser Streifen bienenfrei.
Schöne Grüße
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Vielleicht waren das ja Jungbienen? Nur so ein Gedanke aber möglich ist bei der Witterung vieles.
Gruß Hermann -
Hallo zusammen,
also Räuberei würde ich bei mir auch ausschließen. Ich war heute Mittag zwar nur kurz da (wir essen zeitig ...). Aber die Bienen sind nur bei einem von 6 Völkern (HB-Bienenhaus) schnurstracks rausgeflogen und bei den anderen war absolut gar kein Flugverkehr.
Die nächsten Imker sind auch mindestens 1,5...2km weit weg.Gruß Jörg
Nö, keine Jungbienen bzw. kein Vorspiel
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Hallo Miteinander,
Vorgestern hatten wir lauschige 10°C im Januar, und meine Bienen sind einzeln und in Dreiergruppen durch das Drahtgitter geklettert, um eine Runde zu fliegen. Gestern aber fand ich rund um die Beute tote Bienen auf dem Boden liegen. Es war erschreckend, weil ich immer mehr davon entdeckte, je länger ich zu Boden blickte. Sie waren hinten auffallend kurzleibig, und das ist ja ein sicheres Zeichen für Krankheit.
Nachts hatte es geregnet, und heute Morgen bin ich wieder zum Bienenstand gegangen, und habe all die toten Bienen mit der Pinzette in ein Glas eingesammelt. Sie waren vom Regen aufgeweicht und sehr unansehnlich geworden. Im Glas bildeten sie einen schmutzigen leblosen Klumpen.Zuhause schüttete ich sie auf einen Bogen Küchenkrepp und zählte einmal durch. 65 Bienenleichen, die ich in Reih und Glied setzte. Alle Toten hatte ich nicht mitgenommen, aber den Löwenanteil schon. Teilweise waren sie sehr verschmutzt und vom Matschboden kaum zu unterscheiden. Bestimmt bin ich auf einige draufgetreten.
Meine toten Schätzchen lagen nun auf dem Fensterbrett über der Heizung, denn ich wollte sie mit der Lupe näher untersuchen, sobald sie getrocknet waren. Ausserdem wartete ein Glas Wasser mit Seifenspritzer drin, um etwaige Varroen auszuwaschen. Aufsitzende Varroen konnte ich nicht erkennen. Aber es müssen Jungbienen gewesen sein, denn ihr Frisürchen war noch da, und niemand hatte eine Glatze.Mit einem Mal sah ich, wie sich einzelne Bienenbeine bewegten. So heiss ist die Heizung doch gar nicht eingestellt. Es wurden immer mehr Bienenbeine, in die das Leben zurückzukehren schien. Mein Gott ! Ein Friedhof, der wiederaufersteht ! - Zombies ?! - Jedenfalls war ich erstaunt, wie zäh das Leben ist. Nach ein oder sogar zwei kalten Winternächten mit Regen, bewegten sich hier immer mehr Bienen. Nicht alle, aber immer mehr und sogar offenkundig querschnittsgelähmte, denen vielleicht die Pinzette das Rückgrat brach.
Schon schleppten sich die ersten über das Küchenkrepp. Andere putzten sich noch die Fühler, und immer weniger blieben starr und tot. - Ich überlegte, ob ich die Wiederauferstandenen ihren Schwestern zurückschenken sollte, da lief die erste Biene über das Fensterbrett und verschwand geschickt darunter, um der Heizung näher zu sein. Mit einem Mal ging ein Ruck durch die Reihen und einigen Bienen ploppten die zu kleinen Hinterleiber auf Originalgrösse auf, wie mir schien. Doch die Flügelchen bleiben allesamt unbeweglich. Einige waren ausgebreitet, andere zusammengelegt.
Ich entschied mich, nicht der Natur ins Handwerk zu pfuschen. Diese Bienen werden nicht zurück zum Stock getragen. Wer weiss, welche Krankheiten sie beherbergen. Ich riss das Fenster auf und kippte die ganze Bienenladung ins Freie, bevor sie meine Wohnung unsicher machten. Draussen regnete es und war sehr unangenehm.
Die eine Ausreisserbiene fischte ich von der Heizung, wo es ihr offensichtlich gefiel. Als sie meine Hand sah, erhob sie sich plötzlich und drehte eine Runde durch das Zimmer, um alsbald mit der grössten Selbstverständlichkeit durch das immer noch geöffnete Fenster in den trüben Januarhimmel hinauszufliegen; gerade so als ob der schönste Frühlingstag wäre, und sie ganz bestimmt nach Hause zurück fände.
Ist das nicht unglaublich !
Schöne Grüsse von Benjabien
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