Hallo zusammen!
Hab mich heute mal wieder über meinen Smoker aufgeregt, das Ding geht bei mir immer aus. Außerdem habe ich sehr empfindliche Lungen und muss immer husten, wenn der Rauch in meine Richtung bläst. Ich hab nun hier schon ein paar Mal gelesen, dass es auch Öle gibt, die man stattdessen verwenden kann?. Kann mir jemand sagen, welche, und wie genau sie angewendet werden? Gibt es noch andere Alternativen?
Vielen Dank für eure Antworten.
Gabriele
Alternativen zum Smoker
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Siehe den Thread von vorgestern "Arbeitsweisen für Allergiker", da steht schon alles.
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"...Server not found...
@ Gabriele: Nelkenöl-Tuch.
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Hallo,
nee, das steht da nicht, sondern das hier
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Nichts gegen Nelkenöl,
aber wer Rauch mag, und wen nur das "Ausgehen" des Smokers nervt, kann auch eine Imker-Pfeife nehmen.
Rauchbläser "Filius"
http://www.bienen-voigt.de/de/Imkerpfeife-quot1Die geht innerhalb 10 Sekunden an, insbesondere das kleine Model für Kleinimker mit wenigen Völkern super geeignet.
Gruß, Gunnar
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Nee, Rauch ist nix für mich.
beetic: danke, wie konnte ich das übersehen? Probier ich nächstes Jahr, für dieses sind wir glaub ich fertig, zumindest was größere Eingriffe betrifft. -
Hab mich heute mal wieder über meinen Smoker aufgeregt, das Ding geht bei mir immer aus.Bei mir ist das Teil mit gekauftem Imkertabak auch immer und dauernd ausgegangen. Ich war schon so genervt, dass ich auf die Pfeife umgestiegen bin. Dann habe ich letztes Jahr Rainfarn gesammelt, getrockent und durch nen Schredder gejagt. Jetzt ist das Problem vorbei.
- Einsatz rausnehmen
- eventuell nachfüllen
- eventuell schütteln wenn noch asche drin ist
- kurz den Brenner (son Teil für die Küche) drunter
- einmal pusten
- Einsatz wieder rein
- Brennt!Wenn ich fertig bin:
- Smoker oben zustopfen
- Wegstellen
- brennt nicht mehr.bin absolut zufrieden.
Gruß
Heese -
....... kann auch eine Imker-Pfeife nehmen.
Rauchbläser "Filius"
Gruß, GunnarMoin Imkers,
Gunnar, ist so ein "Knösel" nicht recht schwer wenn an ihn lange im Mund hat?
Und kann er nicht meine "Dritten" rausreißen?
Die liegen dann mang den Bienen.
Ja, so viele Fragen und Bedenken........Ich habe bei meinem Smoker das Luftrohr, unten am Blasebalg,
zugedrückt, etwa um due Hälfte verkleinert.
Das reduziert den Kamineffekt.
Dasweiteren kommen kleine Rindenstücke oder Walnussschalen dazu,
das hält die Glut.
Rainfarn nehme ich auch, allerdings wurde im vorletzten Imkerjournal davor gewarnt.
Warum der Reinfarn nicht gut ist wurde allerdings nicht gesagt.
Villeicht hat hier jemand "Rainfarninsiderwissen".schön Tach noch
Bernd -
Rainfarn nehme ich auch, allerdings wurde im vorletzten Imkerjournal davor gewarnt.
Warum der Reinfarn nicht gut ist wurde allerdings nicht gesagt.
Villeicht hat hier jemand "Rainfarninsiderwissen".Hallo,
Ich kenne zwar den Beitrag aus dem Imkerjournal nicht, vermute jedoch, dass die Warnung mit dem ätherischem Öl Thujon des Reinfarns zusammenhängen.
Dieses kann unter anderem Hautallergien auslösen.Stefan
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Interessant, das mit dem Rainfarm.
Ein Imker empfahl mir diesen wärmstens, da seine ätherischen Öle die Bienen beruhigen würden.Das einzige, was mich bisher vom Rainfarmsammeln abhielt, war die Tatsache, dass auf dem am Wegesrand wachsenden Rainfarm wohl täglich eine nicht unerhebliche Menge an Hundepipi landen dürfte ... und als Nichthundehalter ist man ja schon froh, wenn die Herrchen ihre Tiere nicht auf den Weg kacken lassen ... :p
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Was wäre an Hundepipi schlimm, vorausgesetzt, niemand verwechselte hier Smoker- mit Kautabak?
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Als Alternative zum Rauch kommt vor allem bei den Topbar Hive-Imkern etwas Wasserspray zum Einsatz. Dieser wird mit einem feinen Zerstäuber erzeugt. Allerdings sollte so ein feiner Wassernebel nur sehr dosiert angewendet werden, schließlich stehen die Bienen nicht so auf duschen, beziehungsweise ist ein Übermaß an Wasser sehr schädlich.
Genau wie beim Rauch, kann ein Zuviel die Bienen genauso verärgern, wie ruckeln, stoßen und allgemeines unvorsichtiges Arbeiten.
Ich verzichte mittlerweile sowohl auf Rauch, als auch auf Wasserspray. Meine Strategie ist Langsamkeit. Ich nehme also den Deckel ab - und warte. Ich nehme die Zarge herunter - und warte. Wenn Du dich langsam aber konsequent bewegst, keine Bienen zerquetscht und den Zargen keine heftigen Stöße versetzst, sind die Bienen ganz friedlich.
Hervorzuheben ist, daß ich bei der Warré keine Rähmchen ziehe und daher zargenweise arbeite. Wenn Rähmchen gezogen werden, mag die Arbeit völlig ohne Rauch nicht empfehlenswert sein, weil dort immer Bienen gerollt werden. Außerdem reagieren die Bienen spätestens dann empfindlich, wenn Du an die Brutwaben gehst.
Wenn Du zargenweise arbeitest - und auch in einer Rähmchenbeute kannst Du so arbeiten, geht es auch ohne Rauch und ohne Wasser. (Und ohne ätherische Öle.) Letztendlich ärgern diese Dinge früher oder später die Bienen.
Die Langsamkeit-Methode geht natürlich nur bei wenigen Völkern, da Du dir bei wenigen Völkern mehr Zeit nehmen kannst. Dann aber ist das Arbeiten ganz angenehm. Wenn Du dich sowieso tagtäglich bei den Bienen aufhälst, kennen sie Dich und deinen Geruch, deine Anwesenheit schon. Wenn Du normalerweise Bestandteil ihrer Umgebung bist, verzeihen die Bienen Dir das eine oder andere Handanlegen an die Beute.
Eine Alternative zum Rauch ist also das Nichts in Kombination mit ruhigem Arbeiten. Wenn die Bienen stichig werden, hast Du etwas falsch gemacht. (Zum Beispiel die Beute zu lange offen stehen. Dann werden sie auch mit Rauch bösartig.)
Freundliche Grüße
Bernhard -
Thujon, das ist doch das Zeugs im Absinth oder?
Im übrigen, verwende ich den Smoker sehr selten und auch mit Wasser bin ich recht sparsam.
Es ist wie Bernhard sagt, ruhig und bedächtig auch wenn es mal etwas länger dauert.
Die Beute lieber mal etwas länger offen als das ganze Volk hektisch zu machen. -
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