Durch das Lesen (der ganzen 10 Seiten) des Freds: Varroapopulationsdynamik und Faktoren wieder mal ein Theoriegedanke zur Varroabekämpfung:
Wenn man das ganze Jahr hinweg durch eine größere Anzahl von Drohnenrahmen, die man nicht schneidet, die Varroa zulässt - basierend auf dem Gedanken und der Theorie sie möge dann auch hauptsächlich in diesen Rahmen bleiben - könnte man die Arbeiterinnenbrut davor "schützen". Eine Sommerbehandlung dann mit OS Bedampfung / Besprühung oder Milchsäure - Behandlungen die für das Volk weitgehend nicht so hart sind wie die AS (und weniger Temperaturabhängig) und auch die Brut nicht tötet - wird die Milbe geschwächt/reduziert um eine ausreichende Anzahl von Winterbienen zu erhalten damit das Volk gut in den Winter kommt. Die Behandlungen im August und Oktober an je 2 Tagen im Abstand von ca. einer Woche. In der Brutfreien Zeit im Winter dann noch einmal eine OS Bedampfung / Beträufelung um die Milbe weitgehend aus den Völkern zu bekommen und das Volk wieder gut in das Frühjahr startet.
Was späche dagegen? (lassen wir mal bitte weg das OS Bedampfng nicht erlaubt ist, es ist ja nur ein theoretischer Gedanke) Man spart sich den "Hammer" Ameisensäure, lässt die Völker mehr mit der Milbe leben und schädigt Brut, Bienen und evtl. Königin nicht so sehr?!