Mahlzeit zusammen,
also ich habe zur Zeit 5 Ableger auf Dadant-Halbzargen (2/3 Langstroth), die so im Mittel 7-10 Waben besetzten. Davon haben 3 Stück eine legende Königin und bei 2en ist der Schlupftermin am 16.7.
Mein Ziel ist, diese auf Dadant zu bringen, damit ich unter anderem die jetzigen Brutwaben der Flachzargen dieses Jahr noch im Sonnenwachsschmelzer (wegen Wachsmotten) ausschmelzen kann, um nächste Saison mit Mittelwänden/Anfangsstreifen neue Honigwaben zu bekommen.
Dazu dachte ich mir, ich mache jetzt eine Ameisensäurebehandlung mit Schwammtuch und setzte dann die Flachzargen jeweils auf einen Dadant-Brutraum auf. In einer weiteren Leerzarge über Folie gebe ich Futterteig und/oder Sirup, damit die Bienen ordentlich bauen können.
Meine Frage(n):
1.) Ist diese Vorgehensweise gut oder sollte ich lieber in den Honigräumen überwintern lassen (dann in 2 Zargen je 10 Rähmchen) und dann im Frühling erst auf die Bruträume umziehen lassen?
1.b)
Soll ich die Aktion dieses Wochenende starten (dann würden die Königinnen schon über dem Dadant Brutraum schlüpfen) oder noch 1 Woche warten bis diese in Eiablage gegangen sind. Dann könnte ich auch statt AS-Schwammtuch Milchsäure sprühen, da diese brutfrei wären bzw maximal neue noch offene Brut hätten.
2) Im Moment komme ich nur ca alle 2 Wochen zu den Bienen, so dass ich jedem Ableger jeweils drei 1Liter Eisschalen mit Futtersirup geben möchte. Jede Schale würde ich nur mit 1-2 Löchern versehen, so dass die Futterabnahme über längere Zeit kontinuierlich erfolgt und nicht das Brutnest durch Futter eingeengt wird. Ist das zu wenig (also mehr Löcher zur Futterabnahme machen) oder sollte ich jedem Ableger doch lieber 3kg Futterteig draufpacken?
und schließlich 3)
Ich würde gerne Naturbau errichten lassen, indem ich die gedrahteten Brutraumrähmchen mit Anfangsstreifen versehe. Oder soll ich doch lieber Mittelwände geben, weil sonst nur Drohnenbau entstehen würde?
Ich wäre für Tips, Kritik und sonstige Hinweise sehr dankbar
Stefan