Wie wirken eigentlich die vielen verschiedenen Varroabehandlungsmittel?
Ich gehe davon aus, dass Ameisensäure, Oxalsäure, Milchsäure, Perizin, Bayvarol, Thymol und Co. nicht alle gleich wirken.
Freundliche Grüße
Friedrich
Wie wirken eigentlich die vielen verschiedenen Varroabehandlungsmittel?
Ich gehe davon aus, dass Ameisensäure, Oxalsäure, Milchsäure, Perizin, Bayvarol, Thymol und Co. nicht alle gleich wirken.
Freundliche Grüße
Friedrich
Stimmt,
vor allen Dingen "Co" nicht.
Im Ernst, das kannst Du tausendfach im Netz finden.
Also verschone bitte unsere Nerven damit, das Ganze zum x-ten Male vorzubeten.
Also, so doof ist die Frage doch gar nicht.
Und welcher Imker weiss das wirklich?
Die Suche findet auf die Schnelle nur:
Perizin (Coumaphos): https://www.imkerforum.de/showthread.php?t=7403
Von Thymol (und Verwandten) ist mir bekannt, dass es als Repellent wirken soll,
das die Milbe mit seinem Duft vertreibt (ohne Quelle).
Muss leider weiter, vielleicht steht hier ja bis heute abend eine Linksammlung?
Hallo Friedrich,
ZitatWo?
Wo würdest Du denn suchen?
Karl May oder Karl Marx, wohl eher nicht. Wilhelm Busch? War wohl Imker, hatte aber nix mit Varroa.
Bleiben nur noch die Veröffentlichungen der Bieneninstitute, der chemischen Industrie, der Internetforen, der einzelnen Imker.
Bildung sollte irgendwie auch mit Leistung verknüpft sein,finde ich.
Sonst gehts uns noch wie der da...
http://www.spiegel.de/unispiegel/stu…,768607,00.html
Ich finde die Frage auch nicht doof- schließlich soll dieses Forum ja auch helfen, Antworten zu bestimmten Fragen zu verdichten, so daß man sich im Netz nicht den Wolf suchen muß...
Also, Friedrich-
Bei Einsatz von AS und OS werden die Varroamilben verätzt.
Was bei Milchsäure passiert, weiß ich auch nicht so genau, ich habe auf die Schnelle nur die Info gefunden, daß zu Untersuchungszwecken die Epigyne von präparierten Spinnenweibchen damit behandelt werden, um sie aufzuhellen und Gewebereste aufzulösen. K.A., ob da ein Zusammenhang (Varroamilbe=Spinnentier) besteht...
Gruß,
zonia
Also ich habe irgendwo einmal gehört:-?, dass Ameisensäure von den Milben eingeatmet wird, diese sterben und abfallen. Oxalsäure soll die Bienen bedecken, die sich dann verstärkt putzen und die Milben mit abputzen. Letzteres glaube ich jedoch eher nicht. Wozu müsste derartiges eine Säure sein?
Hallo Michael,
was meinst du? Soll ich jetzt in meine Völker jegliche verschiedene Varroabehandlungsmittel bringen, dann die Völker über einen bestimmten längeren Zeitraum auf ihre Reaktionen beobachten und schließlich noch die Milben obduzieren, an was sie eigentlich gestorben sind? Wenn das schonmal jemand gemacht hat, könnte ich mir den Aufwand doch sparen. Zudem bin ich (zumindest noch) kein Wissenschaftler und habe auch nicht vor entsprechendes Wissen als meine Arbeit auszulegen.
Im Internet habe ich auch nach zweistündiger Suche nichts gefunden. Wenn es dort doch etwas gibt, stell doch den Link ein!
Freundliche Grüße
Friedrich
Hallo Friedrich
Warum soll ich einen Link einstellen für etwas, was man in jedem Imkergrundkurs in der 2. Stunde lernt, und was auch in jedem besseren Bienenbuch (oder der Broschüre" Varroa unter Kontrolle" ) ausführlich beschrieben steht.
Mein Vater sagte immer, man dürfe Faulheit nicht auch noch unterstützen.
warum so ueberheblich, michael?
wenn friedrich eine ehrliche frage hat, verdient er eine solche antwort - aber keine inhaltslose belehrung - ich vermied "hirnlose".
hier in spanien ist die varroa ein noch groesseres problem als im kuehleren norden. hier werden hauptsaechlich "chemie-keulen" (z.b. apivar, check-mite) eingesetzt und kaum Ameisensäure, Oxalsäure, Milchsäure, Perizin, Bayvarol, Thymol.
ich selbst benutze im fruehjahr/herbst check-mite bzw. apivar. nun wurde auf einer imkermesse auch thymol angeboten, was ich im herbst versuchen wollte - da ich zur eingeschraenkten bio-imkerei tendiere.
nach verlust der haelfte meiner 25 voelker hatte ich die vergangenen zwei jahre keinerlei ausfaelle - und gute ertraege.
fuer einen kurzen hinweis meinen dank - michael ausgeschlossen!
imkergruesse aus zentralspanien - klausote.
warum so ueberheblich, michael?
wenn friedrich eine ehrliche frage hat, verdient er eine solche antwort - aber keine inhaltslose belehrung - ich vermied "hirnlose".
hier in spanien ist die varroa ein noch groesseres problem als im kuehleren norden. hier werden hauptsaechlich "chemie-keulen" (z.b. apivar, check-mite) eingesetzt und kaum Ameisensäure, Oxalsäure, Milchsäure, Perizin, Bayvarol, Thymol.
ich selbst benutze im fruehjahr/herbst check-mite bzw. apivar. nun wurde auf einer imkermesse auch thymol angeboten, was ich im herbst versuchen wollte - da ich zur eingeschraenkten bio-imkerei tendiere.
nach verlust der haelfte meiner 25 voelker durch ccd hatte ich die vergangenen zwei jahre keinerlei ausfaelle - und gute ertraege.
fuer einen kurzen hinweis meinen dank - michael ausgeschlossen!
imkergruesse aus zentralspanien - klausote.
Moin klausote,
bitte lies den Thread im Zusammenhang.
Michael schreibt weiter unten:
ZitatAlso verschone bitte unsere Nerven damit, das Ganze zum x-ten Male vorzubeten.
Faulheit sollte man wirklich nicht unterstützen, die Antwort gibt es bereits im Forum...
Desweiteren wären wir Dir dankbar wenn Du dich an einen korrekte Groß- und Kleinschreibung halten könntest.
Freitägliche Grüße
Hartmut
Hallo Hartmut,
natuerlich halte ich mich an die Gross- und Kleinschreibung wenn so verlangt.
Nach ueber 50 Jahren im Ausland bin ich immer noch der deutschen Sprache maechtig - versuche es mir aber einfacher zu machen (besonders nach der letzten Rechtschreib-Reform).
Trotzdem wuerde es mich sehr interessieren einen Hinweis ueber das "erste Gebet" der Varroa-Behandlungsmittel zu erhalten, in dem folgende Daten uebersichtlich enthalten sind:
a) Name des Praeparates
b) Wirkstoff
c) durchschnittlicher Verfall
d) Wirkungsweise
e) Nebenwirkungen/Kontaminationen
f) Anwendungszeitraum /-Dauer
g) Ursprungshinweis
h) eigene Erfahrung
Natuerlich kann sich jeder Interessent diese Info zusammentragen, die aufgrund der Wichtigkeit fuer jeden Imker ausschlaggebend ist.
Wenn das Rad aber schon erfunden ist, warum Frager mit Spruechen abkanzeln, die einfach nur frustrieren?
Also dann mal Butter bei die Fisch!
es gibt Frager und Frager Manch einer ist hier schon mehrere Jahre dabei und antwortet sachlich und mit viel Sachverstand, investiert dabei Zeit und gibt Wissen weiter. Dafür bedanken wir uns. Manch einer ist erst 5 Beiträge hier und kann manch einen Frager noch nicht so recht beurteilen, glaube mir, wenn hier im Forum solche Antworten kommen, dann hat das auch seine Berechtigung....
Auch ich werde Dir nicht die Arbeit abnehmen und Dir die Antworten heraussuchen. In den Beiträgen von Bernhard wirst Du sehr viele Antworten finden....
Beste Grüße
Hartmut