Nun gehts den bumbles an den Kragen....
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Moin Simmerl,
bitte fang du nicht auch noch mit englischen Links an.
mein Wissensabstand wird sonst immer größer.
Vielleicht schreibst du etwas darüber, damit ich mithalten kann.
freundliche Grüße
Helmut -
bitte fang du nicht auch noch mit englischen Links an.
mein Wissensabstand wird sonst immer größer. -
Moin Imkers,
Na gut, der Himmel ist hoch und Amerika ist weit.
Ich beobachte seit Jahren die geingere Vielfalt an Hummeln und anderen
solitär lebenden Hymenopteren. Obwohl ich ideale Bedingungen auf meinem Grundstück habe,
z.B. große unverputzte Mauerflächen. Früher waren es etwa sieben Hummelarten, heute vllt noch drei.schön Tach
Bernd -
Hallo Bernd,
na wenn ich Farbbilder meiner Kindheit betrachte und die bunten Wiesen rund um unser Haus, was da alles blüte, brummte, summte und flatterte. Welch bunten, vielfältigen Blumenstrauss wir damals für Mutter und Oma pflückten. Von den vielen kleinen und grossen Schmetterlingen ganz zu schweigen.
Und heute, heute ist das alles grün, wie lackiert, eine Agrarwüste, zum kotzen. Schmetterlinge findest Du eher in Elterns Garten als irgendwo auf diesen trostlosen grünen Wüsten...Sonnige Grüsse Markus
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Und heute, heute ist das alles grün, wie lackiert, eine Agrarwüste, zum kotzen. Schmetterlinge findest Du eher in Elterns Garten als irgendwo auf diesen trostlosen grünen Wüsten...
Sonnige Grüsse Markus
...dann schaut euch mal im Sauerland einige Weihnachtsbaumkulturen an, da wird euch Übel, alles kaputt gespritzt, da wächst außer Weihnachtsbäumen garnichts mehr.
Viele Grüße, Heiner -
Tja, die Erinerungen und die Nostalgie sind das Eine,
die Frage für uns kann nur sein:"Was ist da zu machen?".
Ist da überhaupt noch was zu machen?
Kann und will die kapital, profitorientierte Agrarwirtschaft den Weg zurück gehen.
Ich glaube nicht. Verpantschtes Tierfutter ist nur ein Beispiel von den vielen,
noch unendeckten Skandalen.Wenn wir in unserer unmittelbaren Umgebung für güstige Lebensbedingungen
für Bumble und Co. schaffen, dann ist doch schon einiges getan,
das grundsätzliche Problem aber nicht gelöst.schön Tach
Bernd -
Hallo Bernd,
für "Verpantschtes Tierfutter" ist nicht der Bauer / Landwirt, sondern die Biodiesel- und Fette produzierende Industrie zuständig.
Kennst Du einen Bauern, der seine Tierhaltung seit Jahren unter Qualitätskontrolle betreibt und sein Futter nicht bei dem billigsten, dafür aber seriösen Lieferanten kauft? Dessen Betrieb trotzdem ca. zehn Tage gesperrt und erst heute wieder freigegeben wurde? Weist Du, welche Verluste der schon gemacht hat und wegen der sinkenden Nachfrage jetzt noch macht?Überlege einmal wie lange die Ministerien (Politiker und politische Beamte) benötigten, um überhaupt anzufangen etwas zu unternehmen. Hast Du gehört, dass dieser industrielle Fette und Öle produzierende Betrieb zwischenzeitlich stillgelegt wurde? Warum wohl nicht?
Vitamin B schadet nur dem, der es nicht hat.heidjer Wolfgang
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Moin Imkers,
Wolfgang, dein Posting könnte ein Zitat von mir sein.
Von dem Berufsbild "Bauer" können wir uns aber langsam verabschieden.
Ich kenne noch drei Bauern hier in unserer Gegend,
der größte Teil der "Landwirtschaft" wird von anonymen Plünderern betrieben.
Die großen Maschinen kommen aus dem Nichts und verschwinden wieder im Nichts.
Langfristig kann nur die Politik was ändern, und die Jugend, die aber hat andere "Probleme".Kaum zu glauben, dass ich eigentlich ein "Optimistisches Kerlchen" bin. (o:
schön Tach auch
Bernd
Als kleines Dankeschön gibt es das Forum in einer nahezu werbefreien Version.