Hallo, guten Morgen, ich habe im Netz einen Bienoxal Pfännchenverdampfer gefunden. Ist gegen dieses Gerät etwas einzuwenden? Es scheint jedenfalls fast identisch mit dem Varrox , der allerdings doppelt so teuer ist. Seid ihr überhaupt zufrieden mit dieser Art der Anwendung ? Danke im voraus.
Pfännchenverdampfer
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Hallo Amelie,
ich arbeite mit dem Varrox Verdampfer -der in der Tat bemerkenswert teuer ist- und bin damit sehr zufrieden. Auch die Tatsache, dass man immer eine Autobatterie mitschleppen muss, stört mich nicht.
Auch mit der Wirkungsweise bin ich recht zufrieden. Ich habe in anderen Threads die Arbeitsweise mit Grablichtern usw. verfolgt. Für jemanden, der eine Autobatterie zur Verfügung hat, ist mir das mit Kerzen usw. zu umständlich.
Viele Grüße
Ruprecht -
Gibt es jemanden der beide Geräte kennt? Die Preisdifferenz ist recht groß.
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Ich dachte, dir kommt es nicht auf den Preis an.
Zu dem Unterschied kann ich dir nichts sagen, aber meine Erfahrung als Handwerker mit billigem Werkzeug (und das Teil ist ja auch ein Werkzeug) hat mich gelehrt, dass folgender Satz fast immer stimmt: Wer billig kauft, kauft doppelt. -
Hallö Amelie,
ein Pfannenverdampfer besteht aus einem Aluminiumklotz, einem Stiel, 2 Kabel mit Klemmen und einer Glühkerze. Egal ob er 100€ oder 200€ kostet. Entscheidend sind die Glühkerze und die Batterie. Eventuell noch die Qualität der Kabel. Die Anwendung ist unklompliziert und wirksam. Von oben soll sie wirksamer sein, aber nur hörensagen.
Gruß Dieter -
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der varrox ist kompakter und flacher als die Nachbauten und deshalb bei den Hinterbehandlern beliebt, die nicht so hohe Fluglöcher haben.
Es laufen keine Kabel an der Haltestange lang wie bei den Nachbauten.
Ich kenne ältere Imker, die ihren Varrox seit über 10 Jahren nutzen- ist also auch ein langlebiges Werkzeug.
Statt Batterie lässt sich auch ein elektronischer Trafo für Halogenlampen nutzen, wenn 220V vorhanden sind oder über einen Transverter erzeugt werden.Gruß Fred -
Ich hatte früher auch ein billiges Modell. Das Problem waren die Kupferkabel, die ständig korrodierten.
Das könnte, so wie das Modell aussieht, hier auch zum Problem werden. Die Isolierung wird durch die Hitze beschädigt und die OS sorgt für eine rapide Korrosion des Kupferkabels.
Der Varrox kostete doppelt so viel, hat das Problem aber nicht. Nachdem ich die Kontakte zum x-tem mal erneuert hatte, hab ich das Ding weggeschmissen.Die Heizleistung ist bei so einem Geräte eher nicht das Thema.
Wolfgang
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Hallo, Dieter, die aktuelle Anfrage stammt nicht von mir (meine war 2010), trotzdem danke für die Hilfestellung. Ich hab mir damals den Varrox zugelegt, den ich für die einmalige Winterbehandlung nutze. Bin sehr zufrieden damit.
Liebe Grüße -
Ich dachte, dir kommt es nicht auf den Preis an.
Zu dem Unterschied kann ich dir nichts sagen, aber meine Erfahrung als Handwerker mit billigem Werkzeug (und das Teil ist ja auch ein Werkzeug) hat mich gelehrt, dass folgender Satz fast immer stimmt: Wer billig kauft, kauft doppelt.Teuer heißt nicht immer besser, ich halte es für klüger hier vorher mal nachzufragen. Der Hugo Anzug hält auch nicht doppelt so lange wie einer der 100 EUR billiger ist.
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der Varrox ist das Original- und idR flacher als alle Nachbauten, weshalb insbesonders bei Hinterbehandlungsimkern beliebt, da es durchs Flugloch rein muß. Ich kenne Imker, die arbeiten seit über 10 Jahren damit. Preis ist also relativ. Vorn ist alles wasserdicht gekapselt. Lt. Anleitung nur 2,5min Verdampfungszeit.
Wenn man 220V-Anschluß hat, kann man auch sehr gut ein elektronisches Netzteil für Halogenlampen nutzen.Gruß Fred
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Die Batterie ist kein muss, die Dinger funktionieren auch wunderbar mit einer Powerstation (mit welcher ich auch meine Mittelwände einlöte)
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Die Batterie ist kein muss, die Dinger funktionieren auch wunderbar mit einer Powerstation (mit welcher ich auch meine Mittelwände einlöte)
die intern auch nur einen Akku haben, wobei heute nicht nur 12V/10Ah-Bleigelakkus eingebaut sind , sondern auch Lithium-Akkus höherer Kapazität mit höherer Energiedichte/kg als bei den Bleiakkus(übliche Kapazitäten >40Ah bei PKWs).
Also Augenauf beim Kaufen- und auf die Kapazität achten.
Aber auch daran denken, das Akkus sich bei geringer jährlicher Nutzung ohne Wartung kaputt liegen. Da hat man mit einem 220V-Konverter am Auto und Kabeltrommel kein Wartungsaufwand und evt. mehr Nutzen.
Alternativ kann der im Herbst ausgebaute Motorrad- oder Rasentrekker-Akku (12V/10-20Ah) auch für den Zweck genutzt werden.
Kommt halt an wielange und wieoft eingeschaltet wird, bis die Entladeschlußspannung erreicht wird, ab der bei weiterer Nutzung der Akku geschädigt wird bzw die Spannung nicht mehr für die Heizleistung(ist proportional zum Quadrat der Spannung) ausreicht.
Gruß Fred -
Hallo Bienenfreunde!
Wenn man den Pfännchenverdampfer ins Flugloch steckt, kommt er doch in Kontakt mit der Bienentraube bzw. ist sehr nah an den Bienen. Man kann ihn ja auch von hinten in die Beute einführen, aber meine Frage ist: Wie nah darf man denn mit dem Gerät an die Bienen kommen und reagieren die Bienen dann auf die abgestrahlte Wärme? Es wäre schön, wenn jemand hier von seinen Erfahrungen berichten könnte. Ich bin Hinterbehandler.
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suche nach Varrox (der patentgeschützte Pfannenverdampfer , Anleitung beim Hersteller) hier im Forum...
auch Youtubevideos gibt es genug
wenn man es im Sommer benutzt mit Rauch die Bienen vertreiben, der Smoker zeigt auch die Windrichtung an...
der Varrox wird unter der Bienentraube positioniert idR also bei ca 1/3 der Beutentiefe. Ein paar verbrannte Bienen in der Pfanne kommen vor.
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