LIebe Kollegen,
ich habe mir jetzt mal das Büchlein "Beobachtungen am Flugloch" zugelegt und studiert.
Nun stammt das ja aus einer anderen "Imkerzeit" und da fällt es manchmal schwer zu bewerten in wie fern das alles noch Bestand hat (zumal er nur mit Hinterbehandlern und Fensterchen arbeitet). Die Beobachtungen dürften ja noch stimmen aber die Konsequenzen daraus sind doch immer etwas zu hinterfragen.
Wichtiger Aspekt bei ihm ist ja das "Einpacken" - etwas, das ja heutzutage unmodern ist wo es überall heisst "offener Gitterboden im Winter". Wie sieht es aus mit einem "Fluglochschutz" durch einen vorgelegten Dachziegel? Das hat doch bei Segebergern mit offenen Gitterböden auch keinen Bestand mehr, oder? Weiterhin empfiehlt er - unabhängig vom Mäuseschutzgitter - das Verengen der Fluglöcher als Schutz gegen Wind, Räuberei und andere Gebresten. Mache ich so auch nicht - Gitter vor und mehr eben nicht. Vermutlich würde Heiner Storch auch empfehlen, im Winter wenigstens die Segeberger tiefer zu stellen und rundum mit Steinen gegen Durchzug zu schützen wenn schon unten offen. Allerdings wollte ich die Beuten nun gerade erst höher stellen damit sie mehr Abstand zum sommerlich eher kühlen und gelegentlich nassen Steinfussboden zu haben...so von wegen abtrocknen und so.
Mich würde interessieren wie andere "Segeberger" ihre Beuten winterfest machen.
Es dankt und grüßt
Melanie