Liebe Forianerinnen und Forianer,
ich habe eine Frage zu einer möglichst bienenfreundlichen Benutzung der Futterzargen, obwohl der Keks für dieses Jahr nun gegessen ist.
Ich bin in meinem ersten praktizierenden Imkerjahr und hatte mir seinerzeit für kleines Geld Futterzargen besorgt, da die scheinbare Einfachheit der Auffütterung bestach.
Meinem Imkerpaten hatte ich vollmundig verkündet, dass ich das alleine hinbekomme und er wies mich im Vorfeld nur Gott sei Dank darauf hin, dass die Schwimmhilfen bei der Neuauffüllung vorher vom Boden abgelöst werden müssen. So weit, so gut.
Das Problem war nur, dass mir die Ablösung der Holzleiste nur schwerlich gelang.
Die rechtwinkelige Plastikabdeckung (Bienensperre) wollte ich nicht entfernen, da sonst zig Bienen in der Futterzarge herumgelaufen wären und das Wiederaufsetzen der Absperrung sicherlich für unschöne Kolateralschäden unter den Tieren gesorgt hätte.(Trotz vorherigen Abschleifens der Ränder sehr schwergängig). So fummelte ich nun sehr vorsichtig mit dem Stockmeißel unter der Absperrung herum, diverse Bienen konnten diesen Spalt nutzen, um in die Zarge zu laufen (alle gerettet!) und bei der letzten Auffütterung klebten dann in 2 Futterzargen die Schwimmhilfen doch noch an der Rückseite fest. Da ich sicherheitshalber immer nur etappenmäßig auffüllte, hieß das für mich Auffüllstopp und an anderen Tagen 2x nachkippen.
Meine Begeisterung für die bienenfreundlichen und praktischen Futterzargen ist dadurch schwer in Mitleidenschaft gezogen worden. Ich frage mich auch, ob die Futtereimerlösung mit Stroh für die Bienen nicht sowieso besser ist, da zwei der Völker, (recht stark), dann auch noch mehr Raum gehabt hätten.
Ich hoffe:
1. das ich mein Problem einigermaßen verständlich ausgedrückt habe und
2. das mir jemand sagen kann, wie ich das ganze hätte besser machen können. Ansonsten war es das mit den Futterzargen.
Für Hilfe wäre ich dankbar.
Liebe Grüße
Fiona