Zur Zeit wird im BMELV ein Eckpunktepapier zur Regelung der Grünen Gentechnik erarbeitet. Es laufen sich schon wieder die heimlichen Botschafter von Monsanto im Bundestag warm, Christel Happach-Kasan (FDP) und Peter Bleser (CDU).
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U.a. heißt es:
"Verärgert über das Eckpunktepapier zeigte sich die agrarpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion, Dr. Christel Happach-Kasan. Die Abgeordnete kritisierte, dass die Fraktionen weder in die Erarbeitung der Eckwerte einbezogen noch im Vorfeld über deren genauen Inhalt informiert worden seien. Dies sei umso unverständlicher, als es noch Mitte letzter Woche ein Gespräch mit der Ministerin zu diesem Thema gegeben habe. Den Inhalt des Papiers kritisierte Happach-Kasan als "viel zu defensiv". Er spiegele nicht die Koalitionsvereinbarung wider, in der sich beide Seiten ausdrücklich für die Nutzung der verantwortbaren Potentiale der Grünen Gentechnik ausgesprochen hätten.
Klares Signal notwendig
"Das Eckpunktepapier kann nur dann die Zustimmung der FDP erhalten, wenn es Landwirten, Pflanzenzüchtern, Ernährungswirtschaft und Verbrauchern ein klares Signal zur Nutzung moderner Technologien gibt", betonte die Schleswig-Holsteinerin. Der Einsatz der Biotechnologie sei ethisch vertretbar und ökonomisch sowie ökologisch geboten und somit eine Chance für Deutschland."
Gruß, Klaus