Hallo zusammen,
als Neuimker und neuer Forumsteilnehmer begrüße ich erstmal alle mit einem herzlichen "Hallo". Seit einer Weile lese ich schon bei Euch mit, mir gefallen die guten Ratschläge hier und Euer manchmal schräger Humor.
Seit einige Wochen mache ich einen Imkerkurs und schlafe mit Dr. Liebigs Buch unterm Kopfkissen ein. Mittlerweile habe ich 4 Buckfastableger auf Zander, obwohl mir meine Imkerpaten davon abgeraten haben, weil Zander zu klein ist für die Brutstärke der Buckfast. Ich bin aber zuversichtlich, nicht zuletzt weil der Imker, von dem ich sie gekauft habe, auch Zander benutzt.
Jedenfalls habe ich bei einem 3 1/2- Rähmchen-Ableger, den ich Sonntags bekommen habe, nun folgendes festgestellt: die Königin scheint ok zu sein, ich habe handtellergroße verdeckelte Brutwaben, die Bienchen bauen auch schon fleißig die anderen Mittelwände aus. An einem Rähmchen mit Naturbau habe ich allerdings eine bestiftete Weiselzelle gesehenen. Was heißt das nun? Ist das Volk trotzdem unzufrieden mit der Königin und weiselt um? Wollen die Mädels trotz schwacher Volksstärke schwärmen? Wollen sie einen Neuimker in die Irre führen?
Wer kann mir das Verhalten meiner Bienen verständlich machen?
Vielen Dank derweil und schöne Grüße!
M.