Hallo Zusammen
Ich habe seit letzter Woche ein Bienenhaus in einem Bergwald (Schweiz, ca 900 müM). Nun stelle ich mir die Frage was ich machen soll. Als Rasse hätte ich gerne Buckfast.
Die Schweizerkästen im Bienenhaus finde ich eigentlich ganz gut, also werde ich wohl bei Hinterbehandlung bleiben im Bienenhaus.
Was mich aber stört sind folgende Punkte:
- Derzeit kein Bodengitter + keine gute Möglichkeit zur Varroa Kontrolle
- Warmbau, ich sehe nicht alle Waben, bzw muss alle "herausreissen"
- Kein Absperrgitter zwischen Brutraum und Honigraum.
- Keine Möglichkeit zwischen Brutraum und Honigraum eine Bienenflucht zu installieren.
Ich suche demzufolge nach einer Lösung für diese Probleme, nun schwirrt mir schon lange im Kopf herum das ich die Waben einfach im Kaltbau reinstellen könnte. Damit könnte ich besser Kontrollieren ohne alles herauszureissen.
Auch glaube ich das ein Buckfast Volk im Schweizerkasten eher zuwenig Platz (75 cm hoch, 55 cm tief, 30 cm breit) hätte. Wie ich bereits oben geschrieben habe, finde ich die Hinterbehandlungs Kästen aber gut. Ich würde nun gerne die Kästen neu bauen und im untersten Bereich 10 oder 12 Dadant US Brutwaben verwenden im Kaltbau, welche auf Querstreben stehen (wie im Blätterstock). Oben wollte ich einfach zwei Honigräume einbauen, am besten auch Dadant US einfach "Honig-Format" oder alternativ die bereits vorhandenen kleineren Honigrähmchen Quer reinstellen. Da ich später gerne kleine Zellen haben möchte (4.9mm) würde ich den kleineren Abstand 32mm direkt in die Planung einfliessen lassen.
Ausserhalb des Bienenhauses möchte ich Dadant US Magazine verwenden, deswegen ist es mir auch wichtig das ich nicht verschiedene Rähmchen habe.
Mit diesem Vorgehen könnte ich aus meiner Sicht die störenden Punkte eliminieren. Was meint ihr dazu?
Viele Grüsse
Goby