Nee, nee,
Betrug an der Allgemeinheit, ohne Versicherung und Anderen das Geschäft bzw. die Arbeit vermiesen, das ist was ganz was anderes. Mir Versager wäre momentan alles recht was funzt.
Fangwabenverfahren
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Damit bin ich bisher immer gut gefahren und habe in den letzten mehr als 20 Jahren noch kein Volk verloren.
Ola
Prima für dich, grenzt an ein Wunder. Naja unerreichbare Quote, wer sagt noch die Varroa sei ein Problem, geradezu lächerlich, wer Völker verliert macht alles falsch und hat keine Ahnung, hab ich schon immer geahnt
Es grüßt die Atoubiene, die auch viele Varroen hat, *juck* -
Damit bin ich bisher immer gut gefahren und habe in den letzten mehr als 20 Jahren noch kein Volk verloren.
Ihr seid echt alles WunderImker mit unsterblichen, unfallresistenten Bienis!
Dagegen bin ich eine Niete: ich hab schon Völker verloren durch Weisellosigkeit aus verschiedenen Gründen; einige wenige durch Nosema; etliche durch Räuberei; insgesamt 3, die in vollen Zargen mit Futter verhungerten, weil sie sich nicht entscheiden konnten, ob rechts oder links weiter; welche durch Meisen, Spechte und Hunde; welche durch Sturm; welche durch ständige Störungen von irgendwelchen Vandalen; welche durch irgendwelche großen Tiere, die durch den Boden gingen, und vom Wabenwerk nix übrigließen; mir sind reihenweise Ableger niedergegangen, weil 6 Wochen grottenschlechtes Wetter keine ausreichenden Begattungsflüge zuließ; mehrere beinahe durch Phacelia-Abschlegeln zur Mittagszeit, und eine nicht genau zu definierende Anzahl durch akute und chronische Vergiftungen.
Und ich hab in den 15 Jahren mindestens ein Dutzend Mal trotz aller Vorsicht unabsichtlich Königinnen gekillt durch Quetschen an der Seitenwand beim Rähmchenwiedereinsetzen .Wenn ihr also seit zig Jahren NULL Verluste hattet - herzlichen Glückwunsch!
Nur vermag ich das schlichtweg nicht zu glauben, die NORMALEN Verluste lagen VOR der Varroa zwischen 5 und 25%, im Schnitt bei 14,nochwas% pro Winter als langjähriges Mittel - und diese Verluste gibt es jetzt gar nicht mehr?
Wer soll das glauben? -
Hallo,
die Fangwabenmethode mag schon in Ordnung sein, aber ein Imker mit 20-30 Väölkern kommt da an seine Grenzen. Außerdem würde er schlagartig keine voll einsatzfähigen Trachtvölker mehr haben. Nach Trachtschluss wäre das ja OK, aber eine Rückvereinigung, wäre meiner Meinung nach notwendig, um starke Wintervölker zu haben.
Auf alle Fälle verzichtet man bei dieser Methode auf einige Kilo Honig. -
Hallo zusammen,
also, da seid ihr ja wieder prima vom Thema abgekommen, schön, dass Drobi wenigstens wieder die Kurve bekommen hat!
Aber, es geht nicht um VÖLKER, sondern um ein Volk eines blutigen Anfängers, der sich die Behandlung mit AS (egal, wieviel %) sparen will.
Wer hat das schon gemacht???? Wer kann sich das als geeignetes Verfahren für Anfänger vorstellen????
Eins weiß ich, ich fege das Volk nicht mit ihm ab, denn das ist ne Arbeit, die ich nicht amüsant finde und bei meinen eigenen Völkern vermeide.
Lt. LLH soll es kaum Einbußen bei der Honigernte geben. Ist dem Anfänger auch egal, es geht um die chemiefreie Behandlung.
Bei uns wird die 85 %-ige AS (die technische!) selbst vom BSV benutzt und empfohlen. -
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Ihr seid echt alles WunderImker mit unsterblichen, unfallresistenten Bienis!
Dagegen bin ich eine Niete: ich hab schon Völker verloren durch Weisellosigkeit aus verschiedenen Gründen; einige wenige durch Nosema; etliche durch Räuberei; insgesamt 3, die in vollen Zargen mit Futter verhungerten,.........
Wer soll das glauben?
Hat der Bienenhalter vielleicht auch. Er schrieb ja "nur":Zitatich habe seit dem die Milbe existiert ( also seit den 80 er Jahren)noch kein Volk durch die Milbe verloren
Peter -
Hallo !
Hallo !
Lt. LLH soll es kaum Einbußen bei der Honigernte geben. Ist dem Anfänger auch egal, es geht um die chemiefreie Behandlung.
Falsch ! Das LLH sagt das bei kompletter Brutentnahme - zum richtigen Zeitpunkt - eine geringfügig höherer Honigertrag zu verzeichnen ist.
Bei uns wird die 85 %-ige AS (die technische!) selbst vom BSV benutzt und empfohlen.
Ja, bei uns auch ! - Hat unser Vereinsvoritzender auch schon im DLV Pamphlet DB / ADIZ / IF auf einer drittel Seit von sich gegeben !Was ich eigentlich schreiben wollte:
Das Verfahren der kompletten Brutentnahme des LLH hat sich bei mehreren Imkern in den Jahren 2007 und 2008 bewährt.
War im Jahr 2009 aber wohl nicht der große Schlag gegen die Varroa (auch bei uns nicht). Nach dem Schadschwellenprinzip wurde trotzdem eine Sommerbahndlung notwenig.
Ob in den Jahren 2007 und 2008 immer eine Fangabe in den Völkern belassen wurde ist unklar, bei uns in 2009 nicht !
Gruß
B.K. -
Bei uns wird die 85 %-ige AS (die technische!) selbst vom BSV benutzt und empfohlen.
Ja Holmi, ich glaube gelesen zu haben, daß bei euch eine Ausnahmeregelung besteht. Deshalb schrieb ich ja, ..."nicht allgemein zugelassen...".
@ Bienenhalter: "Seit 20 Jahren kein Volk durch Varroa verloren" ist Imkerlatein.
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Aber, es geht nicht um VÖLKER, sondern um ein Volk eines blutigen Anfängers, der sich die Behandlung mit AS (egal, wieviel %) sparen will.
Wer hat das schon gemacht???? Wer kann sich das als geeignetes Verfahren für Anfänger vorstellen????
Hallo Holmi,
ich habe das schon gemacht. Aber nicht mit Drohnenwabe wie vom LLH beschrieben, sondern mit einer ganz normalen offenen Brutwabe.
Nach dem Abschleudern (Ende Juni/Anfang Juli) mache ich bei einem Teil meiner Völker die totale Bauerneuerung. (Beute mit neuen MW, Bienen und Kö rein. Brutwaben werden in "Brutscheune" gesammelt und auf sep. Stand gebracht) Die "Bauerneuerten" werden nach dem Ausbau der MW mit MS behandelt. Letztes Jahr habe ich das erste Mal bei 3 Völkern statt MS-Behandlung, eine Fangwabe eingehängt.Fazit: Von den 3 Völkern musste ich eines doch noch mit AS behandeln, weil es auch nach der Fangwabenentnahme rel. viele Milben hatte. Die anderen beiden Völker habe ich nur im Winter( Mitte Nov.) behandelt.(MS)Zitat...eins weiß ich, ich fege das Volk nicht mit ihm ab, denn das ist ne Arbeit, die ich nicht amüsant finde und bei meinen eigenen Völkern vermeide.
....Wenn Du in Zukunft mit einem Brutraum arbeitest, werden Deine Völker sehr sanftmütig....da macht sogar das Abfegen Spass!!!
Lachende Grüße
Regina
P.S. Lass Deinen Anfänger das mal machen...er darf aber nicht vergessen, trotzdem den Milbenbefall zu kontrollieren (Auswaschmethode)....ist der Befall zu hoch , sollte er behandeln. -
Hallo MIteinander,
Kunstschwärme mit Wärmebehandlung auf seperaten Standort erspart auch eine AS-Behandlung.
Viele Grüße
Lothar -
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Hallo MIteinander,
Kunstschwärme mit Wärmebehandlung auf seperaten Standort erspart auch eine AS-Behandlung.
Viele Grüße
Lothar
Was ist eine Wärmebehandlung?
Fragt freundlich Azubiene Jule:-D -
Hallo Jule,
schon mehrmals beschrieben...
Einfach mal Suchfunktion bemühen
(Themo- oder Wärmebehandlung).
Viele Grüße
Lothar -
Das sag mal den Dr. Liebig --> "Einfach Imkern" Seite 171...
Noch mal meine Frage die mir noch keiner beantworten konnte (oder wollt?):
Wo steht das AS 85% verboten ist? Nicht zugelassen ist nicht gleich verboten!!!! Bienenseucheverordnung §15 Abs.1, 2 sagt dazu absolut nichts! und die Bienensachverständige die ich fragte kamen auch ins schleudern...Frank
Verwirre, wenn Du nicht überzeugen kannst!
Was ein Autor schreibt ist nicht rechtsverbindlich. In der Seuchenverordnung steht wie Seuchen/Krankheiten veterinärtechnisch gehandhabt werden müssen. Ein Behandlungsmittel fällt unter die Tierarzneimittelgesetzgebung. In D fällt da alles drunter was zur Beahndlung gegen eine Bienenkrankheit ins Volk eingebracht wird. Was nicht zugelassen ist, ist verboten. "Bienenpflegemittel" wie in A gibts in D nicht. Bienenwohl ist deshalb nicht zugelassen in D. Oxuvar hingegen als Tierarzneimittel schon. -
- Offizieller Beitrag
Zugegebenerweiße ist es schon merkwürdig, das Dr Liebig und auch diese Broschüre mit der Verwendung von 85%iger AS argumentiert obwohl die zur Zeit nur beim Behandlungsnotstand vom Vet verschrieben genutzt werden darf (bzw zu bekommen ist in der Apo). Gerade bei Einsteigern zählen diese Angaben und Empfehlungen sehr viel.
Olli -
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