Hallo Bienenfreunde
Die beiliegende Studie zeigt die heftigen Nebenwirkungen einer Behandlung unserer Bienenvölker mit Oxalsäure bzw. Ameisensäure:
http://www.apidologie.org/index.php?option=article&access=standard&Itemid=129&url=/articles/apido/pdf/2004/05/M4027.pdf
Ebenso zeigt folgende Studie, dass ein Bienenleben ohne Behandlung grundsätzlich noch denkbar wäre:
http://www.apidologie.org/index.php?option=article&access=standard&Itemid=129&url=/articles/apido/pdf/2006/05/m6039.pdf
Folgende Schlüsse dazu:
- Mit unseren aktuellen Behandlungsmethoden schwächen wir den Organismus des Biens
- Wie Albert (Einstein) in diesem Forum bereits treffend bemerkt, züchten wir mit unseren Behandlungsmethoden Super-Varroen (nur die härtesten überleben und geben somit ihre Gene weiter)
- Mit unseren aktuellen Methoden der Königinnenzucht lassen wir der Natur keinen freien Lauf mehr, sich selbst den äusseren Rahmenbedingungen anpassen zu können (es gibt praktisch nur noch nach menschlichen Kriterien gezüchtete Bienen)
Regt das nicht enorm zum denken an?
Wenn man die Hintergründe analysiert, dann landen wir einzig bei unserem eigenen Profitstreben (wir als Hobby-Imker, die nicht mal vom Ertrag leben müssen..!).
Wo bleiben Methoden, Versuche, Mittel, etc., die ein Umdenken einleiten könnten? Wenn ich mich in Fachkreisen herumhöre, dann sind wir noch weit weg von einer wirklichen Lösung.
Bin jederzeit interessiert an Alternativen, welche sich als wirklich nachhaltig herausstellen!
André