ZitatTopic III: Research to Identify Factors Affecting Honey Bee Health, Including Attempts to Recreate CCD Symptomology: Based on survey and analysis results indicating that many pesticides, parasites, and pathogens may be involved in CCD, efforts continue to explore the role of these factors. Findings to date indicate the sublethal effects of two common miticides on honey bees, as well as a synergistic effect of two pesticides (where the combination of the two compounds was shown to be more toxic than either compound alone), indicating the reality of these threats to bees and need for further research. Studies have also confirmed suspected links between poor colony health and inadequate diet and long distance transportation, indicating that both supplemental protein diets and natural pollen feedings can increase colony strength and offset the negative impacts of stresses such as pests and pesticides.
aus: CCD Progress Report 2009 (USA)
Maschinenübersetzung:
ZitatThema III: Forschung zur Identifikation von Einflussfaktoren der Honigbienengesundheit, einschließlich Versuche, Erstellen CCD-Symptomatik:
Basierend auf Erhebung und Analyse-Ergebnisse weist einiges darauf hin, dass viele Pestizide, Parasiten und Pathogene in CCD beteiligt sein können,
die Bemühungen werden fortgesetzt, um die Rolle dieser Faktoren zu erforschen. Bis heute wurde gefunden, dass zwei verbreitete Varroabehandlungsmittel subletale Wirkungen auf Honigbienen besitzen, sowie eine synergistische Wirkung von zwei Pestiziden (in denen die Kombination der beiden Verbindungen wurde gezeigt, dass mehr toxisch als Verbindung entweder allein), was auf die Realität dieser Gefahren für die Bienen und Notwendigkeit für die weitere Forschung. Studien haben auch bestätigt, vermutet Verbindungen zwischen schwacher Bienengesundheit und unzureichende Ernährung und dem Wandern, darauf hinweist, dass sowohl
zusätzliche proteinreiche Ernährung und natürlichen Pollen die Bienen stärken und die negativen Auswirkungen von Belastungen wie Schädlinge und Pestizide vermindern.
Proteinreiche Ernährung.
Dazu:
Hier wird wieder am Rande eines Ursachenkomplex gekratzt! Kommt zur Sache!
"In der Biologie macht nichts Sinn, außer im Lichte der Evolution"
In der Biologie gibt es nichts Unwichtigeres als die Evolution.
In der Biologie ergibt nichts einen Sinn, außer im im Lichte der Photosynthese und des angeschlossenen Kreislaufs zwischen Flora, Fauna und Bodenlebewesen. Das Bindeglied dazwischen ist Wasser. Die Hervorhebung liegt hier auf der Photosynthese!
...bei drastischen Veränderungen der Umwelt
Hier kommen wir der Sache schon näher! Doch was ist eine drastische Veränderung, was ist die drastische Veränderung?
...Bienen ..Auftreten der Varroa...drastische Umweltveränderung?
Mit Sicherheit ist das Auftreten eines Ektoparasiten keine drastische Umweltveränderung, sondern ein Symptom. Dieses Symptom deutet auf direktem Wege zu einer drastischen Umweltveränderung. Was ist die drastische Umweltveränderung?
Die Mehrzahl der Tier- und Pflanzenarten sind im Laufe der Evolution ausgestorben, d.h. sie waren nicht in der Lage auf sich verändernde Bedingungen zu reagieren.
Es waren nicht verändernde Bedingungen (Mehrzahl), sondern eine verändernde Bedingung. Die Bedingung schlechthin. Die Grundlage jedes Lebens. Und das ist die Photosynthese im Zusammenhang mit dem Aufbau von HUMUS. Humus ist die biologische Aktivität im Boden, die den Pflanzen erst die Nährstoffe verfügbar machen! Ohne diese Aktivität im Boden kann selbst Kunstdünger nicht ordnungsgemäß aufbereitet und aufgeschlossen werden.
Die Fruchtbarkeit im Boden versiegt. Das ist in den Erdperioden immer wieder aufgetreten. Die Fruchtbarkeit ist aber GRUNDLAGE jeden Lebens. Immer wenn die Fruchtbarkeit in Form von biologisch aktiven Humus durch mechanisch-chemische Erosion geschwunden ist , so verschwand auch das Leben und damit die Arten. Für den Wegfall von Humus und Photosynthese gibt es keine Anpassung.
Ohne Bodenfruchtbarkeit können die Pflanzen nur mangelernährt sein. Die Folge von Mangelerscheinungen sind Abbauprozesse.
Abbauprozesse werden von abbauenden Lebewesen übernommen, die zu diesen kargen Zeiten Überhand nehmen. Also werden die mangelernährten Pflanzen krank. Sie leiden an Befall von Insekten, Pilzen, Bakterien.
Die Folge von mangelernährten Pflanzen ist eine mangelernährte Tierwelt. Auch diese Tierwelt wird den Abbauprozessen unterworfen. Abbaulebewesen wie Insekten, Bakterien und Pilzen übernehmen den Abbau.
Das Leben an sich nimmt in solchen Situationen ab. Anstatt einer biologischen Aufschließung von Nährstoffen innerhalb des Kreislaufes Pflanze, Tier und Humus, überwiegt (!) die mechanisch-chemische Zerstörung. Diese Zerstörung schafft ebenfalls chemische Nährstoffe (ähnlich wie es unsere Volldünger sind). Doch diese können nicht direkt von den Lebewesen aufgenommen werden.
Der Prozeß führt langfristig zu einer Verwüstung.
In diesem Prozeß befinden wir uns als Lebensgemeinschaft mit den Bienen. Während die Bienen mit den Milben als Abbauer zu kämpfen hat, haben wir mit Epidemien, Hungersnöten und so weiter zu kämpfen. Schon lange sind die Böden der Antike fruchtlos geworden - daher der Untergang der großen Zivilisationen. Schon lange sind die Böden in unseren Landen fruchtlos geworden. Durch die Bildung von Kolonien und den Import der Fruchtbarkeit (erst die Fruchtbarkeit der USA, heute die der Regenwälder!) haben wir uns hier über Wasser gehalten. Sicher ist durch Kunstdünger eine Überbrückung geschaffen worden, doch die Brücke endet in einem Abgrund.
Die Mangelernährung der Pflanzen zeigt sich hier in den Krankheiten und dies wird den Monokulturen zugeschoben. Doch warum sind Monokulturen so schädlich? Weil sie die biologische Vielfalt im Boden zerstören und damit den Humus abbauen anstatt aufbauen. Die biologische Vielfalt ist notwendig, um Humus zu stablisieren und aufzubauen.
Wir leben noch heute vom Humus der Regenwälder, von der Fruchtbarkeit anderer Länder. Über eine Milliarde Menschen hungern jeden Tag, damit wir uns hier über Wasser halten. Wir, die wir uns hier nicht selbst ernähren können.
Unsere fehlende Einsichtigkeit in die Bedeutung von Humus und der Photosynthese als Grundlage allen Lebens und als Grundlage für die Gesundheit eines Ökosystems, ja selbst für die Stabillität der Tektonik(!), führt dazu, dass wir das Leben langfristig einer Verwüstung aussetzen. Und das angesichts unseres enormen Wissens über die einzelnen Vorgänge!
Daher werden wir weder in der Landwirtschaft, noch bei den Bienen, noch bei uns Menschen irgendeine stabile Lebensgrundlage schaffen, wenn wir nicht sofort beginnen, uns um die Fruchtbarkeit des Bodens zu kümmern. Wir können mit Pestiziden kurzfristig überbrücken, doch keinesfalls sollten Pestizide eingesetzt werden, die eine noch weitere Zerstörung der Furchtbarkeit auslösen! Und das ist zurzeit der Fall. Sowohl in der Landwirtschaft, als auch der Imkerei. So wie der Boden durch die Verwendung von Pestiziden wie den Neonicotinoiden von den Bodenlebewesen entvölkert wird, so entvölkern die Varroazide das aus über 8.000 verschiedenen Mikroben bestehende Mikro-Ökosystem Bien.
All die Genetik ist gut und schön, die Lebensgrundlage durch die Fruchtbarkeit des Bodens muss aber gegeben sein. Ohne sie kommt es zu dem Artensterben, wie sie in der Vergangenheit schon oft vorkam. Für Lebewesen waren diese Vorgänge höchst unbekömmlich.
Wir sind durch unser Wissen in der Lage, genau diese Zünglein an der Waage zum Positiven für alle Lebewesen hin zu bedienen, wenn wir die Lösungen zum Humusaufbau nutzen, die bereits fertig entwickelt und auch schon praktisch getestet in der Schublade liegen.
Die hier angesprochene Genetik und deren Mechanismen selbst, ergeben nur einen Sinn, wenn sie in Zusammenhang mit dem Humus, der Photosynthese und dem Stoffkreislauf lebendiger Systeme gebracht werden.
Bernhard