Hallo zusammen,
habe gerade mal einen Test mit einem elektrischen Oxalsäureverdampfer gemacht. Ist das normal, dass da ein Rest bleibt? Sieht aus wie aufgeschäumt. Oder muss das alles vollständig verdampfen?
Bin nicht ganz sicher, ob das Ding richtig funktioniert, ist so ein Eigenbau von einem Bekannten.
Danke für die Antworten
Grüße
Jürgen
Oxalsäureverdampfer
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...das ist normal und gleichzeitig einer der Gründe, warum die Verdampfung nicht ganz unumstritten und nicht zugelassen ist: hier besteht eine potentielle Gefahr für den Anwender.
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Ich habe mit der Oxalsäureverdampfung sehr gute und erfolgreiche Erfahrungen gemacht.
Ich würde aber nur empfohlene und erprobte Geräte anwenden.
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...das ist normal und gleichzeitig einer der Gründe, warum die Verdampfung nicht ganz unumstritten und nicht zugelassen ist: hier besteht eine potentielle Gefahr für den Anwender.
Eine potenzielle Gefahr besteht bei fast allem - eine konkrete Gefahr aber sehe ich nur dann, wenn ich mit den Ausflockungen über Einatmen oder intensiven Hautkontakt in Berührung komme. Das Risiko bestünde theoretisch auch beim Träufeln..
Ausflockungen an der Verdampferschale sind IMHO meist auf eine nicht genügend aufgeladene Batterie zurückzuführen.
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Hallo,
Niederschläge können sich bilden, wenn die Gaswege zu lang sind, die OS also in den Schläuchen schon abkühlt oder die Temperatur nicht ausreicht bzw. nicht lange genug einwirkt.
In meinem Selbstbau-Gasverdampfer bleiben möglicherweise auch Rückstände liegen. Ist aber Wurscht, weil ich nach Behandlungsende das Rohr einfach (unter Vorsichtsmaßnahmen) ausspüle. -
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Hallo zusammen,
vielen Dank für die Antworten, scheint also alles richtig zu sein, muss man eben etwas vorsichtiger hantieren.
Grüße
Jürgen -
Jürgen, hast Du eine geeignete Maske verwendet, um die Kristalle nicht einzuatmen?
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Hallo Summ,
habe ich bei meinen Versuchen, habe aber noch nicht bei den Bienen angewendet.
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Guten Tag Hardy.
Mit dem Verdampfer habe ich auch meine Erfahrungen gemacht.Das Rohr habe ich mit Alufolie isoliert. (umwickelt) Das Rohr kann ich von beiden Seiten anstecken. Wenn ein Volk behandelt ist, drehe ich das Rohr um. Damit wird erreicht, dass das Rohr am Ausgangsende immer gut temperiert ist. Somit bilden sich kaum Oxsal - Kristalle am Rohrende.
Mit Imkergruss
Edmond -
Das Rohr habe ich mit Alufolie isoliert.
Moin Edmond,
ich habe keine Rohr- sondern eine Spiralschlauch-Verbindung zwischen Verdampfer und Beutenaufsatz.
Kunststoff isoliert recht gut.
Den "Dampfantrieb" mach ich mit `ner Luftmatratzenpumpe, die sowohl bei Zug als auch bei Druck nur bläst, nicht saugt.Kein Kristallproblem mehr, wie vorher bei dem Kupferrohr.
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Ich habe einen "Oxamat" und kann davon nur ein Loblied singen. Ich benutze keine AS denn die Bienen leiden meiner Meinung nach entsetzlich. Im Herbst/Winter die Waben auseinander zu reißen und die armen Sumsen naß zu spritzen finde ich ebenfalls grausam.
Ich benutze im Herbst den Oxamat jede Woche bis keine Milben mehr fallen. Bisher habe ich diesen Herbst 3 mal behandelt und sie sind fast milbenfrei.
Es bleiben immer mal Säurereste in der Lampe. Die lagern sich in Ringform am Rand ab. Entweder schmeiße ich die weg oder ich schiebe sie nach dem Verdampfen auch noch auf die Mitte und benutze sie fürs nächste Volk. Dann sind sie auch weg.
Beim Tabletten-Pressen trage ich ebenfalls Maske und Handschuhe und arbeite super sauber dass nirgendwo Reste herum liegen.
Sauberkeit und ein absolut hoher Schutz sind dabei meiner Meinung nach höchstes Gebot. Ich habe eine Maske mit dem besten Filter den es gibt. Ich lagere die Filter immer abgeschraubt in einer Tupperdose. Nach einem halben Jahr werden neue gekauft. Außerdem trage ich Latexhandschuhe und habe einen speziellen Imkeranzug für die Behandlung.
Meine Bienen leiden nicht. Ich sperre sie abends ein - behandle morgens und lass sie dann gemütlich raus. Sie gehen sofort zur Tagesordnung über. Imkerin und Bienen bleiben auf diese Art gesund. Bin heilfroh dass ich in den Oxamat investiert habe. -
...beim "Oxamat" gilt wie fast immer sonst auch: das richtige Werkzeug ist die halbe Arbeit! - Und hier sogar sehr bienenfreundlich, weil ich nur einen Bruchteil der sonst nötigen Oxalasäure benötige. Eine Investition, die sich gelohnt hat!!!
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- Offizieller Beitrag
Aber bei den Oxalsäureverdampfern muss man immer ein Autoakku mit rumschleppen oder?
Olli -
...je nachdem wie weit Deine Völker von der nächsten Steckdose entfernt stehen. - Der Vorteil ist: Du kannst praktisch keine Fehler machen (Überdosierung, falsche Temperatur etc.). Das ist mir die paar Kilo wert...
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