Hallo Bienenfreunde;
ich lese schon seit einiger Zeit hier im Forum mit und finde es außgesprochen informativ. Mein Imkerpate hat schon nicht schlecht gestaunt was ich ihm alles auftischen konnte.
So, aber ich habe auch mal eine Frage bezüglich meines Ablegers, den ich
vom Trachtvolk Mitte Juli gebildet habe.
Weil es ein Brutableger war, ohne Königin also, haben die sich erstmal eine
Königin selber gezogen, von der nun auch Brut da ist ( die ich letzten
Sonntag gesehen habe ). So weit, so gut.
Das Volk bewohnt eine Segeberger Beute mit Gitterboden, 1 Zarge ( davon
7 Waben bewohnt ).
Seit ungefähr einem Monat kontroliere ich mit der Schublade den Varroafall
und kann, zu meinem Erstaunen, nichts besonderes festellen.
In 4 Wochen ca. 10 Milben. Aber da mich sowas mißtrauisch macht ( ich sah schon so etwas wie eine Ameise mit einer Varroa wegmarschieren ),
Habe ich vergangenen Sonntag ein Schwammtuch unten in die Schublade
für einen Tag eingeschoben. Mit dem Ergebnis: kein Milbenfall.
Da stimmt doch was nicht!
Wichtig: der Ableger hat oben die Futterzarge drauf.
Das Trachtvolk hat Ameisensäure über den Universalverdunster bekommen,
aber von oben. Das nur nebenbei.
Ich füttere den Ableger immer mit Zuckerwasser. Die Bienis werden
ungehalten wenn ich den mal nichts bringe, obwohl die gut im Futter
stehen; wie ich letzten Sonntag festgestellt habe.
Was mache ich jetzt mit denen? Futterzarge runter, ordentlich AS von oben. Oder 2 mal Schwammtuch von unten.
Oder ist so wenig Varroa normal? Das Trachtvolk hat offensichtlich auch nicht mehr, kann ich aber noch richtig kontrolieren, da ich es erst in den nächsten Tagen auf den neuen Drahtboden stelle.
Bitte helft mir, das mir Erleuchtung werde
Mit einem Herzlichen Gruß an Alle -
Jörg