Hallo,
hat jemand Erfahrung bei der Vermietung von Bienenvölkern zur Bestäubung ?
Geht so etwas bei uns in Deutschland bzw. lohnt sich das?
Bienenvölker zu vermieten
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- Offizieller Beitrag
Hallo,
hat jemand Erfahrung bei der Vermietung von Bienenvölkern zur Bestäubung ?
Geht so etwas bei uns in Deutschland bzw. lohnt sich das?
Guckst du mal hier http://www.bestaeubungsimkerei.org/ - Darüber ist auch im aktuellen Bienenjournal was drinne.
Olli -
danke!
Das ist ja interessant, dass es so etwas schon so gut durchorganisiert gibt. -
http://www.wild-und-honigbienen.de/bestaeubungs_e…ermittlung.html
Also wer jetzt noch Bestäubungsbienen für 2008 sucht der kann auch noch in aller Ruhe den Bestäuber-Kurs im Februar 2009 machen, oder?
Hammer organisierte Bestäubungsimker hier?
Ich bin eher ein unorganisierter und kann deshalb meine Bestäubungsprämien so aushandeln wie ich will und muß das auch.
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Guckst du mal hier http://www.bestaeubungsimkerei.org/ - D
OlliZitat aus oben anfeführten Link
Monsanto ist in allen Köpfen, wenn es um genmanipulierte landwirtschaftliche Produkte geht. Jetzt hat die in St. Louis ansässige Firma die niederländische De Ruiter Seeds Group BV für 546 Millionen € gekauft.Will Monsanto Europa jetzt mit derselben Strategie erobern wie Indien Jahre zuvor mit dem Kauf von Mahyco? Haben wir dann auch in ein paar Jahren eine Selbstmordwelle von überschuldeten Bauern aufgrund zu hoher Erwartungen in die Gentechnik zu befürchten?
De Ruiter ist führend in der Saatgutproduktion für neue Sorten bei den Fruchtgemüsen wie Tomaten, Gurken, Paprika. Junge Forscher, die mit ihren ehrgeizigen Plänen in Westeuropa nicht zurecht kommen, gehen nach St. Louis. Dort werden sie gut bezahlt. Ihre Gegenleistung: Forschen und Stillhalten. So bluten Westeuropas Hirnreserven aus. Von ursprünglich 550 europäischen Gemüsesorten sind durch Selektion und Anpassung nur noch 20 übrig geblieben.
Monsanto rechnet ab 2009 jedes Jahr und fünf Jahre lang mit einem acht- bis zehnprozentigen Zuwachs unter Glas und mit einer um 75 Prozent höheren Nachfragen nach Saatgut. Da Monsanto keine Dummköpfe beschäftigt, kann man abschätzen, wie sich der uGF-Markt ausweiten wird.
Zitat endeVersucht Monsanto jetzt durch die Hintertür in Europa Fuß zu fassen?
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Trotz großem Interesse am Thema: Das ist hier gerade reichlich OT. Aber dennoch ein positiver, wenn auch naiver Gedanke zu Deiner Frage: Vielleicht merken sie ja inzwischen, dass sie in Europa langfristig mit ihrem Kerngeschäft nicht weiterkommen und wollen dann halt ihr Geld in anderen Feldern verdienen
Ich hätte allerdings noch deutlich mehr pessimistische und wohl auch realistischere Interpretationen, aber die spare ich mir hier..
Zum eigentlichen Thema: Das "Vermieten" von Bienenvölkern funktioniert auch jenseits der Bestäubungsimkerei recht gut. Habe alleine im Freundeskreis etliche Menschen, die gerne ein paar Völker im Garten haben wollten. So kommt man in verschiedene und zudem bewachte Trachtgebiete und spendiert dafür halt nen Kasten Honig. Vor allem auch für JUngimker ohne eigenen Stand nicht so blöd..
Marcus
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Das "Vermieten" von Bienenvölkern funktioniert auch jenseits der Bestäubungsimkerei recht gut.
Ja, Volk gegegn Geld. Gedungene Schergen.
Habe alleine im Freundeskreis etliche Menschen, die gerne ein paar Völker im Garten haben wollten.
Laß' Sie zahlen dafür!
So kommt man in verschiedene und zudem bewachte Trachtgebiete und spendiert dafür halt nen Kasten Honig.
Hä? Du zahlst dafür, daß Du Anfahrten in Kauf nimmst?
Vor allem auch für JUngimker ohne eigenen Stand nicht so blöd.
Schlecht, ganz schlecht. Soh'n Anfänger sollte 3 Völker nebeneinander haben und sich möglichst nicht mit Reisezeiten oder Anforderungen an Schwarmfreiheit oder Sanftmut auseinander setzen müssen. Als Anfänger Völker zu Menschen in den Garten zu stellen grenzt an Selbstüberschätzung.
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Naja Henry,
"Schlecht, ganz schlecht. Soh'n Anfänger sollte 3 Völker nebeneinander haben und sich möglichst nicht mit Reisezeiten oder Anforderungen an Schwarmfreiheit oder Sanftmut auseinander setzen müssen. Als Anfänger Völker zu Menschen in den Garten zu stellen grenzt an Selbstüberschätzung."
ich mache das auch, ist nur die frage wie weit die weg sind!!!
Und dann nicht eins sonder gleich 2 oder 3. damit sich das rentiert.
Micha -
Für Anfänger empfiehlt das "1x1 des Imkers" mit "mindestens 2-3 Völkern" anzufangen. Werde ich demnächst mit fünf Völkern tun. Natürlich im eigenen Garten - sonst habe ich doch nichts davon.
3m stehen sie dann vom Nachbarn entfernt (der erst auf meinen Hinweis hin die drei Exilvölker entdeckt hat).
Wenn die Mädels wie bei uns über Hecken, Holunder, o.ä. steigen müssen, dann ist nur 1-2m vor den Fluglöchern der Luftraum auch in Bodennähe besetzt. Unsere Terrasse ist ca. 3m neben den Beuten - schön zum Beobachten - aber es gibt keinerlei "Belästigung" durch die Bienen.
MfG
Hermann -
Du zahlst dafür, daß Du Anfahrten in Kauf nimmst?
Wo wohnen denn Deine Freunde? Ich hab sogar welche in direkter Nachbarschaft..
Und genug Honig, um denen auch welchen zu schenken.Schlecht, ganz schlecht. Soh'n Anfänger sollte 3 Völker nebeneinander haben und sich möglichst nicht mit Reisezeiten oder Anforderungen an Schwarmfreiheit oder Sanftmut auseinander setzen müssen. Als Anfänger Völker zu Menschen in den Garten zu stellen grenzt an Selbstüberschätzung.
Naja, kommt sicher auf die Betreuung und die Bienen an. Mein jüngster "Lehrling" ist elf, macht das seit einem Jahr ohne Probleme, Stiche oder Playstation-Anfälle hervorragend. Sehe auch keinen Grund, warum man nen Anfänger nicht gleich mit optimalen Königinnen versorgen sollte. Aber bevor wir jetzt wieder in den Subtext abtauchen: Immer noch besser, ein ehemals Standplatz-loser Jungimker, der seine meinetwegen auch drei Völker bei Fremden aufstellt, als sich die in Ermangelung einer Alternative am offenen Feldrand wegklauen zu lassen
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Immer noch besser, ein ehemals Standplatz-loser Jungimker, der seine meinetwegen auch drei Völker bei Fremden aufstellt, als sich die in Ermangelung einer Alternative am offenen Feldrand wegklauen zu lassen
Sich einen Standplatz zu mieten und jemand anderem Bienen zu vermieten ist doch wohl ein Unterschied.
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Sich einen Standplatz zu mieten und jemand anderem Bienen zu vermieten ist doch wohl ein Unterschied.
Ach wo - "nur" ein kleiner: das Vorzeichen des Mietzinses...
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Bevor jetzt einer nach dem anderen wieder vom Thema abkommt und man sich nach und nach wieder die Köpfe einrennt:
Die Frage war, ob jemand eigene Erfahrungen mit der Vermietung von Bienenvölkern hat --- Bitte berichten!!! ---
und nicht wer so was gut findet oder nicht und warum und überhaupt. -
hat jemand Erfahrung bei der Vermietung von Bienenvölkern zur Bestäubung ?
Ja.
Geht so etwas bei uns in DeutschlandJa.
lohnt sich das?
ebenfalls: Ja.
Glücklicher?
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