Hallo,
Folgendes Problem:
Ich wollte von einem Volk in einen HHB einen Ableger machen. Hab mir dazu auch schon ansteckohren besorgt.
Wenn ich nun die Waaben aus den HHB in das Magazin hänge klappern die doch bei dem Ttansport zum anderen Stand hin und her, weil nicht festgekittet und verutschen, weil ja keine abstandshalter vorhanden sind.
Ich könnte mir vorstellen das das den Bienen nicht so gut bekommt.
Hat da vielleicht jemand einen Lösungsvorschlag? Vielleicht abstandshölzer zwischen die Rähmchen klemmen?
Gruß Thorsten
Ableger von HHB in Magazin erstellen?
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Hallo!
In HBB sind oft "Abstandsrechen" installiert. So was könnte man ausnahmsweise temporär in eine Magazinzarge oder einen Ablegerkasten schrauben. Ich hab auch schon solche Transporte ohne Abstansregelung gemacht. Man muß halt den Ablegerkasten immer möglichst waagrecht halten und evtl. am Ziel kontollieren, ob was verrutscht ist.
Gruss vom Sammler
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Wenn ich nun die Waaben aus den HHB in das Magazin hänge klappern die doch bei dem Ttansport zum anderen Stand hin und her, weil nicht festgekittet und verutschen, weil ja keine abstandshalter vorhanden sind.
Sorry, verstehe ich nicht. Haben die Rähmchen in den HBB keine Abstandsstifete oder -klemmen? -
Also wenn es nur einige km sind, dann würd ich einfach etwas vorsichtiger fahren, damit die Bienen nicht so rumgeschleudert werden.
Im Ableger ist (im Normalfall) ja keine Königin drin, also wäre der Verlust von einigen Bienen verkraftbar. Sollte allerdings nicht wirklich zu befürchten sein, denn jedes Rähmchen hat ja Hoffmannseiten, so dass die Waben nicht aneinander schlagen können.
Deswegen würde ich die Rähmchen im Ableger vor der Fahrt möglichst eng an einer Beutenwand beginnend einhängen. Im Auto dann die Beute so stellen, dass die Rähmchen von links nach rechts stehen, so dass sie nicht in jeder Kurve zur Seite schwingen. Die Beutenwand, an der die Rähmchen anliegen, nach vorne, so dass man auch notfalls stärker Bremsen kann. Nur das Anfahren und Beschleunigen sollte gefühlvoll erfolgen.
Andere Möglichkeit: Ableger am jetzigen Standplatz lassen, die Flugbienen fliegen in die alte Beute zurück, deswegen stärker bilden.
1 Woche ankitten lassen, dann können auch 80km und mehr risikolos gefahren werden -
Also wenn es nur einige km sind, dann würd ich einfach etwas vorsichtiger fahren, damit die Bienen nicht so rumgeschleudert werden.
Im Ableger ist (im Normalfall) ja keine Königin drin, also wäre der Verlust von einigen Bienen verkraftbar. Sollte allerdings nicht wirklich zu befürchten sein, denn jedes Rähmchen hat ja Hoffmannseiten, so dass die Waben nicht aneinander schlagen können.
Deswegen würde ich die Rähmchen im Ableger vor der Fahrt möglichst eng an einer Beutenwand beginnend einhängen. Im Auto dann die Beute so stellen, dass die Rähmchen von links nach rechts stehen, so dass sie nicht in jeder Kurve zur Seite schwingen. Die Beutenwand, an der die Rähmchen anliegen, nach vorne, so dass man auch notfalls stärker Bremsen kann. Nur das Anfahren und Beschleunigen sollte gefühlvoll erfolgen.
Andere Möglichkeit: Ableger am jetzigen Standplatz lassen, die Flugbienen fliegen in die alte Beute zurück, deswegen stärker bilden.
1 Woche ankitten lassen, dann können auch 80km und mehr risikolos gefahren werden
Nee, das Problem ist, dass die Hinterbehandler keine Hoffmannsseitenteile nehmen, sondern Abstandsdübel oder solche kleinen Blechbügel, die dann wechselseitig an den Rähmchen befestigt werden. Mit Hoffmannsseiten würde man die Bienen in den HBB quetschen, da man nicht von oben einhängt.
Durch die Dübelchen oder Blechle sitzen die Waben nicht so schön im Block wie mit Hoffmannsteilen.
Hatte vor einer Woche das Problem mit den in mein Magazin eingehängten Rähmchen aus der HBB. Habe sie Quer zur Fahrtrichtung ins Auto gestellt und bin äußerst vorsichtig gefahren, 25km. Es hat funktioniert. Totenfall nach dem Umstellen ca. 5-7 pro Beute, ist jetzt nicht anders.edit: Muss hinzufügen, die HBB aus der ich umsetzte, wurde im Warmbau betrieben. Bei Kaltbau (Blätterstock) wird wohl u. a. mit Abstandsrechen, das heisst ohne irgendwelche Abstandshalter an den Rähmchen, gearbeitet. In dem Fall wäre ein temporärer Rechen im Magazin, wie schon geschrieben, sicher die beste Lösung
Gruss
Erzgebirgler -
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Hallo,
ja sind im Kaltbau, Rähmchen ganz ohne abstandshalter. Die Abstandshalter sind ja in der Beute.
Ich werd wohl einfach ein altes HHB Fenster mit abstandsrechen oben auf die Oberträger legen, rest der Zarge mit Rähmchen mit Hoffmannseitenteile auffüllen und das letzte Stück mit Schaumstoff sichern, dann dürfte nicht mehr viel passieren.
Vielleicht noch eine Halbzarge oben auf, damit das Fenster genug Platz hat.
By the way
Wenn mein Ableger dann mehr als 1 Weisselzelle nachzieht, kann ich den denn einfach aufteilen? Am gleichen Stand? Wie stark sollten dann die Begattungsableger sein? reicht jeweils 1 Brutwaabe oder besser mehr? Die wollt ich dann zum Winter auf 11 Waaben, sprich 1 Zarge sitzen haben.
Futter soll nicht das Problem sein, hab da noch gut 100kg Glukosesirup...
Gruß Thorsten -
Hallo Toddybear !
Wir haben in unseren Trogbeuten und Magazinnen überall die Abstandsrechen drin. Kein Problem, kann man wunderbar imkern. Die Rähmchen lassen sich immer leicht lösen, da wir somit auch keine Hoffmannsschenkel haben können die auch nicht verkittet werden.
Probier es doch einfach aus ... geht top !
Gruß
B.K. A.l.e.x. -
Hallo Toddybear !
Wir haben in unseren Trogbeuten und Magazinnen überall die Abstandsrechen drin. Kein Problem, kann man wunderbar imkern. Die Rähmchen lassen sich immer leicht lösen, da wir somit auch keine Hoffmannsschenkel haben können die auch nicht verkittet werden.
Probier es doch einfach aus ... geht top !
Gruß
B.K. A.l.e.x.
Hmm, ist auch eine Idee. Meinem Imkerpaten gefielen die Hoffmannsteile sowieso nicht so, würden die Bienen beim Wabenwechsel behindern, war seine Meinung. Deine genannten Vorteile dazu .....
Aber vielleicht ist den Bienen die Wärmehaltung durch die Hoffmannsteile erleichtert? Oben wabengasse zugemacht... von der Seite kanns nicht ziehen...
Gruss
Erzgebirgler -
Hallo Miteinander,
in einem alten Imkerbuch sah ich mal folgendes:
Eine Leiste, daran aufgenagelt in Abstand der Rähmchenbreite Hölzchen entsprerchend dem Wabenabstand.
Hieß glaube ich Waben- oder Rähmchensäge.
Sieht ungefähr wie eine Mauer mit Zinnen aus.
Wird unten auf den Boden gelegt und die Waben dann darin reingestellt.
Reicht eine solche Leiste in der Mitte.
Viele Grüße
Lothar -
Hallo,
Soll bei mir ja nicht auf Dauer sein, sondern nur bis die auf dem Aussenstand angekommen sind, darum leg ich halt das Fenster mit dem Abstandrechen oben auf.
Nach und nach soll dann sowieso auf Hoffmannseitenteile umgestellt werden...
Gruß Thorsten -
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