Hi,
ich lag gestern Abend im Bett und mir kam folgende Frage:
Was passiert eigentlich, wenn...?
...man einen Stift aus einer Drohnenwabe in ein Spielnäpfchen packt?
1) Wird es überhaupt gedeckelt?
2) Was passiert mit dem Drohn, wenn er mit GRoyal gefüttert wird?
3) Wird das dann ein Monsterdrohn?
4) Denkt er, er sei eine Königin?
Ich weiss, das die Frage etwas strange klingt, aber eine interessante Diskussion wird allemal daraus werden?!
LG Marc
Was passiert eigentlich, wenn...?
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Hey Marc!
Ich vermute mal, die Bienen würden den Stift binnen kürzester Zeit ausräumen, sprich auffressen.
Ob das wirklich so wäre oder sich die Bienen mit der Pflege der Eier an der Form / Größe der Zelle orientieren? In letzterem Fall könnte es ja theoretisch einen Monsterdrohn o.Ä. geben.Ahnungslose Grüße von
Patrick -
Wenn sie diploide Drohnenlarven erkennen und ausfressen, werden sie wohl auch normale Drohneneier am falschen Ort merken.
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Hallo Marc,
das wird dann ein Bienenkönig!
Was sonst?
Ach, den gibt es ja nicht.
Kommt daher, das die Bienen das Ei am falschen Platz ausräumen.
Viele Grüße
Lothar -
Das ist doch ganz einfach. Gebe einfach eine eintägige Made in ein weiselnäpfchen, gibt es im Moment jede Menge. Das Ergebnis siehst du einen Tag später.
Als probiere es.
Gruß
Remstalimker (anerk. Krawi) -
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Wenn sie diploide Drohnenlarven erkennen und ausfressen, werden sie wohl auch normale Drohneneier am falschen Ort merken.
Okay, dass ist eine Antwort, die überzeugt.
Zitat
Als probiere es.
Mal sehen, ich weiss noch nicht ob ich son Quatsch versuchen möchte.
Die Antwort von Sabine leuchtet mir ein!Danke!
Lg Marc
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Hallo Marc,
die Wahrscheinlichkeit das die Bienen eine ganz normale Dronenzelle bauen, ist für mich auch möglich. Auf alle Fälle wird die Drohnenmade nur 3 Tage mit GRoyal gefüttert.
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Im Labor könnte man so ein bestiftetes Weiselnäpfchen mit Gelee royale füttern. Dann würde es nicht ausgeräumt werden. Normale Larven füttert man auch auf diese Weise zu versuchszwecken.
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In einem meiner Bienenbücher habe ich mal gelesen, daß Drohneneier sofort ausgefressen würden. 2 oder 3 Tage alte Maden allerdings weitergepflegt würden und diese dann Riesendrohnen werden. Viele Chancen auf einen Begattungserfolg hätten sie wohl nicht.
Es wurde also schon mal gemacht. Kann mich allerdings nur noch schwach daran erinnern.
Warscheinlich tragen diese Drohnen dann Lippenstift und Liedschatten und lümmeln auf den Drohnensammelplätzen in den dunklen Ecken herum um Handtäschchen schwingend den anderen Drohnen die köpflein zu verdrehen. -
Von Roald Dahl gibt`s eine Story, wo ein Imker seinen Nachwuchs mit Gelee R. füttert.
Oder so ähnlich.
Uli -
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Jaha. Gruselig.
Aber "Kuschelmuschel" noch viel schlimmer.....*grusel*
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