Hallo euch allen;-)
Nachdem Sabiene über bis auf den Boden reichende berichtet hat, überlege ich auch solche Flubretter zu bauen. Wie tief/breit müssen diese sein, damit sie ausreichend sind?
Alles Liebe....
Eichi:Biene:
Lange Flugbretter
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Aus dem Bauch heraus würde ich mal sagen:
So breit wie der Flugschlitz, bzw. so breit, daß du eine Wabe abstoßen kannst, ohne daß allzuviele die Bienen daneben auf dem Boden landen.
Am Rand mit seitlichen Holzleisten als Reling.
Rauhes Holz ist bei steiler Stellung vorteilhaft.
Mein Gedankengang dahinter:
Du kannst später auch Bienen auf das Anflugbrett abkehren. Dann klettern die in die Zarge zurück und betteln sich beim fremden Volk ein. Die beiden Relings führen die Bienen direkt zum Flugschlitz und verhindern, daß sich die Bienen unten an der Holzplatte anketten.
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Nein, bitte nicht steil - der Gedanke ist doch grade, eine möglichst große Auffangfläche zu bieten, und das geht am ehesten bei flacherem Winkel, meine haben nur zwischen 30 und 45°.
Breite wie die Beute/der Flugschlitz. Reling braucht es nicht. -
Nabend zusammen,
als Baumbewohner fand der Bien nie ein Flugbrett vor.
Nur einen Schlitz oder Riß.Beste Grüße, Udo
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Ich habe mal gesucht:
Das sind lange Flugbretter:http://www.flickr.com/photos/44238324@N00/2094419395/
Und das schöne, die Bienen nützen fast die gesamte Länge der Bretter aus!
Als Landebahn.
Und dann wandern sie zu Fuß heim.
Der Besitzer der Beuten ist der weisshaarige ältere Herr, und der schwört auf die Bretter.
Das Foto ist beim Anfängerkurs entstanden.
Hier sind meine:http://www.flickr.com/photos/44238324@N00/1731634987/
Da ich viel wandere, sind die mir groß genug. -
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Hallo Udo,
und benutzte den ganzen Stamm zum Landen. Schau doch mal genau hin.
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Nabend Michael,
ich habs mir genau angesehen und ich will das auch nicht schlechtmachen.
Auch wenn ich den Sinn nicht verstehe.
Meine Bienen müßen das Flugloch ohne Hilfe finden.
Nützlich fände ich das lange Flugbrett beim Zusetzen eines Kunstschwarms.
Dann können sie ganz in Ruhe zu ihrer Königin finden.Liebe Grüße, Udo
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Ob das Notwendig ist möchte ich ernsthaft bezweifeln. Ein Nutzen für die Bienen erscheint mir nicht sinnvoll. Für den Imker kann dass ggf nützlich sein, wenn er ständig Bienen vor dem Flugloch abkehrt. Ich kehre bei der Honigernte, beim Beweiseln usw. und bei der Vereinigung der Völker über das Flugloch Bienen vor der Beute recht häufig ab. Dazu benutze ich eine Styroporplatte ca. 60 * 100 cm. Die beint aber nichtnständig vor dem Flugloch. Schaden kann das wohl nicht, es sei denn man erleichtert dadurch Mäusen den Zutritt.
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Du hast das posting #14 immer noch nicht gelesen...oder nicht begriffen.
Der Nutzen dieser Flugbretter ist bei mir, ohne jemals Bienis vor dem Flugloch abzukehren (ich benutze Bienenfluchten zur Ernte) gigantisch, und ich kann Christoph nicht genug für den Vortrag danken. -
Ich hab garkeine Flugbretter und kann garkeinen Nachteil erkennen, schon garkeinen gigantischen.
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Meine Bienen bevorzugen Landungskissen und keine Bretter, dadurch haben die Honigtanker keine Aufprallschäden und Risse am Citinpanzer - entsprechend ist die Lebensdauer der Sammelbienen beinahe doppelt so lange und der Honigertrag um ein Mehrfaches höher!
Gruß
Simon -
Es sprach der sparsame Schwabe!
Fallschirme, schon mal überlegt? Wären ja auch eine Lösung.
Aber wer faltet die dann wieder zusammen? -
Nabend zusammen,
als Baumbewohner fand der Bien nie ein Flugbrett vor.
Nur einen Schlitz oder Riß.Beste Grüße, Udo
Hallo Udo,
übrigens .... meine Vorfahren waren Höhlenbewohner!
Bräuchte da ein paar gute Tips!Liebe Grüße,
Thomas
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- Offizieller Beitrag
ZitatEin Nutzen für die Bienen erscheint mir nicht sinnvoll.
Oh doch und ich geb hier mal meinen Senf dazu.
Flugbretter sind zumindestens in Zeiten der Tracht sehr wichtig.
Setzt Euch 10 Minuten vor die Kisten und beobachtet...
Schwer beladen kommen die Bienen zurück. Viele schaffen es direkt in das Flugloch zu steuern und da zu verschwinden. Viele aber machen eine Notlandung vor der Kiste, im mehr oder weniger hohen Gras. In den Morgenstunden ist das noch dazu oft naß, der Erdboden kalt. Nun beobachtet mal wie lange da eine Biene zubringt, Pause macht, sich wieder aufrappelt, an Grashalmen nach oben turnt und welchen Gefahren sie dabei ausgesetzt ist. Evtl. sehr kühler Erdboden wo die Bienen verklammen. Ist es schon wärmer am Tage, kreuzen da Hornissen auf und haben leichtes Spiel. Von anderen Getier was da noch so vorhanden ist ganz zu schweigen.
Wo ist da das Problem ein Brett als Landebahn anzustellen?
Es geht auch ein Stück Feuerholz, 1m lang und aufgespalten, Rinde nach oben und die Biene denkt sie landet wie früher an einer Baumhöle und ist ruck zuck in der Kiste verschwunden und genauso schnell wieder startklar.
Nach der Tracht, etwa nächste Woche, wenn die Heide so langsam verblüht ist, dann kommen alle Landebahnen wieder weg. Denn dann wären das mit Sicherheit "handschriftliche Einladungen" für Mäuse....Erst im Frühjahr, wenn erste Reinigungsflüge anstehen und evtl. noch etwas Schnee liegt, kommen wieder Landehilfen vor die Kisten.
Dieses Mal aber in Form von Dachpappe oder leichte Bitumendachplatten, Strohmatten etc.. Großflächig vor die Kisten ausgelegt, verhindern diese das Verklammen der Bienen.Beste Grüße
Hartmut -
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