Da die Frage mal gestellt wurde : " Wie ziehe ich die Waben im Stabilbau ?"
Hier nun eine Antwort : heute mußte ich ein "Warrevolk" auf Weiselrichtigkeit untersuchen. Mit einem schmalen Messer (1,5cm Klingenbreite, 28cm Klingenlänge, lag für 1,99 Euronen im Wühlkorb) einmal links und rechts innen an der Beutenwand heruntergefahren und die Wabe lässt sich spielend ziehen und untersuchen. Einziger Unterschied zur herkömmlichen Mobilbaubeute : die Bienis bleiben auch nach längerer Arbeitszeit friedlich und ruhig da es
( Vermutung ) keinerlei Erschütterrungen giebt.
Ich habe zwei Zargen komplett duchsucht ( War gar nicht nötig) aber ich wollte es nun wissen, und ich war selbst erstaunt über die einfache und Problemlose Bearbeitung. Auch volle Honigwaben ( Naturbau) lassen sich ohne Bruch und Schmiererei ziehen.
Somit erweist sich also , das auch im Krankheitsfall alle herkömmlichen Behandlungs und Diagnoseverfahren notfalls anwendbar sind.
Arbeitszeit : Auf keinen Fall länger als bei einem Volk im Mobilbau.
Und auf jeden Fall ein angenehmeres arbeiten , die Bienen sind deutlich friedlicher als in meinen anderen Beuten. Warum weiß ich nicht , wird mir aber auch von Frau bestätigt die daneben stand .