Hallo,
Frage siehe oben
Damit meine ich nicht nur Beute und Pollen und Nektar, sondern bitte: was benötigen Bienen an Mikronährstoffen, speziell organische Verbindungen, die sie nicht selber herstellen können?
Ich komme auf diese Frage, weil bei diesem absoluten Sauwetter meine Mädels nahezu durchgängig am Flugloch sitzen und hobeln, und zwar das schwarzgewordene vom Holz.
In einer natürlichen Baumhöhle, egal ob durch Fäulnis oder Specht entstanden, dürfte die gesamte Oberfläche von Pilzen und sonstigen Mikroorganismen besiedelt sein, ganz zu schweigen von den tierischen Mitbewohnern.
Was trägt dieses Habitat im Gegensatz zu unseren "schönen sauberen" Beuten und Rähmchen zur Bienengesundheit bei?
Klar gibt es da auch Lästlinge, wie Bienenläuse, etc., aber die sind im allgemeinen nicht tödlich oder ernsthaft krankheitsbringend.
Und nein, ich will keinesfalls meine Bienen im Wald aussetzen, aber hat sich irgendjemand schon mal näher mit der Frage beschäftigt?
Was ist an den Holzpilzen dran, daß die Bienen sie hobeln (und wahrscheinlich auch fressen?)?
Das würde nämlich erklären, daß die hobelnden Bienen auch Pilze aufnehmen, die wir noch gar nicht sehen können, siehe die vielen Fragen "was machen die da" auf augenscheinlich sauberen Flugbrettern....
(ist das deren Äquivalent von Kartoffelchips zum Feierabend?)