Hallo Ich möchte einige Ablegerkästen selber bauen! Aus Holz,welches Holz ist am besten?
Ich möchte gerne aus wasserfeste Siebdruckplatten die Kästen bauen!Welche Erfahrungen habt ihr?
Ablegerkästen selber bauen
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die finde ich einfach zu teuer. ausserdem brauchts da nichts anderes als bei normalen Beuten auch. Leimholz Fichte (Naturwuchs), in 18 mm Stärke ausm Baumarkt ist das billigste bei relativ guter Haltbarkeit.
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Hallo !
Ja, besonderes leichte oder Harthölzer braucht man nicht für die Ablegerkästen.
Kannst auch einfach eine Zarge nehmen ein Trennschied Einhängen und einfach nur einen neuen Boden bauen (mit zwei oder variabler Fluglochzahl).
21mm Breite ist dann mein Maß, das past besser zu meinen Zargen.
Gruß
Bienen.Knecht
A.l.e.x. -
Hallo Bienenfreund!
Ich würde mir wegen der Ablegerkästen keine besonderen Gedanken machen und einfach das billigste Material nehmen. Ich kenne aber diese Siebdruckplatten nicht. Fichtenholz ist sicher gut geeignet.
Ich habe meine Ablegerkästen für 3 Waben gebaut.
Früher habe ich die Fütterung mit einem Honigglas mit gelochtem Deckel (nach Pfefferle) durchgeführt. Dies hatte aber einige Nachteile:
1. Die Ablegerkästen konnten nicht mehr richtige abgedeckt werden und es kam vor, dass bei Regen Wasser eingedrungen ist.
2. Der Wärmehaushalt dürfte auch in Mitleidenschaft gezogen worden sein, da das eingestülpte Honigglas nicht richtig abdichtete.
3. Es konnte keine Plastikfolie aufgelegt werden.
Später habe ich die Deckeln umgebaut. Jetz füttere ich mit einem sogenannten "Fluglochfütterer". Dieser ist aber von hinten in den Ablegerkasten eingesetzt.
MfG
Honigmaul -
Hallo,
wenn ich mich hier anhängen darf:
Ich habe Zander Flachzargen, kann ich diese für Ableger verwenden oder passen die nicht? sollte ich zwei Völker in eine Zarge tun (Schied).
Was wären den "optimale" Maße für so eine Ablegerkiste?
Danke
mfg -
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ein kleines bischen "Off", aber trotzdem hier gut aufgehoben :
Wo findet man eigentlich den Plan für den "Liebig"-Hohenheimer 4-er Boden ???
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Hallo Bienenfreunde!
willithebee
Warum sollten Ableger mit Zander-Flachzargenformat nicht funktionieren. Das spielt am Anfang sicher keine so große Rolle. Nach kurzer Zeit, kommt jetzt darauf an, mit wie vielen Brutwaben der Ableger erstellt worden ist, würde ich den Ableger in ein normales Magazin umhängen und ein zweites Magazin auf- oder untersetzen, damit es dem Bien möglich ist, ein kugelförmiges Brutnest anzulegen. Wichtig ist, dass immer gut gefüttert wird, dann wird aus einem Ableger sicher ein überwinterungsfähiges Vok.
willithebee
http://www.bienenfreunde-chiemgau.de/index.php?id=55&type=1
Es kommt auf die Betriebsweise an, aber ein 4er-Boden kann auch seine Nachteile haben.
Ich persönlich bevorzuge 3-rahmige Ablegerkästen. Diese stelle ich von Anfang an auf dem späteren Platz auf. Wenn sie erstarkt sind, die Ableger werden nach System von Liebig, "Völkervermehrung in 4 Schritten" erstellt, werden sie in ein normales Magazin umgehängt. Bei dieser Betriebsweise würde sich ein 4er-Boden nicht eignen,da ansonsten die Flugbienen nach dem Umsetzen wieder zurückfliegen würden, außer die Ableger würden so wie so außerhalb des Flugkreise verbracht werden.
MfG
Honigmaul -
Danke Honigmaul!
ich bin mir nicht sicher ob sich eine einzige Flachzarge für einen Ableger eignet, weil die Bienen da kein kugelförmiges Brutnest bauen können.
Und du schreibst, nach einiger Zeit in eine normale Zarge umhängen - ich habe nur Flachzargen!
danke
mfg
willi -
Hallo Bienenfreund!
Es war eh gemeint, in eine Flachzarge umhängen. Mit einer 2. Flachzarge geht sich schon ein kugelförmiges Nest aus. Am Anfang, bis die erste Brut geschlüpft ist, hat das Brutnest eh noch keine so große Ausdehnung, wodurch sich vermutlich bei einer einzelnen Flachzarge auch noch keine große Einschränkung ergibt. Außerdem könnten die Bienen bei guter Fütterung unten selbst anbauen, wenn ihnen schon danach ist.
MfG
Honigmaul
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