Moin Imkers,
im Landesverband Sächsischer Imker sterben die Belegstellen weg. In Westsachsen gibt es meines Wissens keine mehr. Hubertus ist zu und Nossen auch. Delitzsch wär wohl meine nächste. Ich habe daher angeregt eine neue Belegstelle auf einem meiner Grundstücke einzurichten. Das und das Haus darauf könnte ich dem Landesverband zur Verfügung stellen. Derzeit ist es mein Begattungsplatz, aber gern könnten dort auch andere begatten. Der Erfolg ist sehr gut und es gab bislang keine Königinnen-Verluste, weil Streuobstwiesen eben ideale Begattungs- und Kistchen-im-Halbschatten-wiederfindeplätze sind.
Sollte der Landesverband meine Idee unterstützen, was passiert dann als nächstes (oder sollte passieren)? Die Imker des hiesiegen Vereines stehen der Idee positiv bis neutral gegenüber erhoffen sich aber eine Verbesserung des eigenen Materials. Mir schwebt neben der klassischen EWK-Rotation eine Belegstelle vor, auf die auch nur Königinnen kommen können, die dann in Mini-Pluse eingeweiselt und auch nur als Königin wieder zurückgeschickt werden.
Drei Beiträge später:
Nachtrag für die bereits gegebenen Antworten: (ich baue an einem Thread in dem vorrangig die Fragen des Fragers beantwortet werden und in den die Administration nicht wegen Abschweifungen eingreifen muß.)
Kai-Michael, was denkst Du so über Landbelegstellen?
Remstalimker, wie ist da eigentlich Deine Meinung?
Mannfred, was sind eigentlich EWK?
Wie also baut man sich eine Belegstelle, wenn nur das Grundstück und die Nachbarimker gegeben sind? Wer von Euch ist Wart und läßt sich von mir mal löchern? Wer hat schon mal eine neue Belegstelle aufgebaut oder eine alte wiedererweckt? Wie?