Hallo
Habe gerade mir einem Imker gesprochen der wir dies als tipp mit gab ist das wirklich besser?
Er meine wegen der annahmen im neuen Volk ginge das leichte das die Pflegebienen das Pheromon woll eine dämmen.
Hallo
Habe gerade mir einem Imker gesprochen der wir dies als tipp mit gab ist das wirklich besser?
Er meine wegen der annahmen im neuen Volk ginge das leichte das die Pflegebienen das Pheromon woll eine dämmen.
Hallo Ruben
Ja das ist so. Es ist besser, wenn die Pflegebienen vor dem Zusetzen weggenommen werden.
Jon
Hallo, Jon,
da sind wir mal konträr.
Ich habe bislang jede zugekaufte (!) Königin samt Pflegebienen eingeweiselt, und hatte zwar öfters tote Pflegebienen im Käfig, aber niemals eine tote Königin.
Was allerdings nicht ausschloß, daß sie u.U. zügig umgeweiselt wurde....
Ich denke, daß gerade bei Versandköniginnen die Pflegebienen im Käfig ihr Überleben sicherstellen, weil sie sich so sehr um sie kümmern und auch Zielscheiben für evt. Aggression darstellen.
Wenn sie ganz allein dort drin sitzt, wird sie wohl kaum angemessen gepflegt und versorgt.
Allerdings gucke ich dann auch jeden Tag rein, um auszuschließen, daß eine tote Biene den Weg nach draußen blockiert.
Und ich gelange immer mehr zu der Ansicht K.Kehrles/Br.Adam: "eine Königin muß im Paradies geboren werden", sprich in einem Übermaß an Pflegebienen.
Alles andere gibt keine perfekten Königinnen.
Ich weiß nicht, wie gut dein Englisch ist, aber bitte lies mal (oder laß dir übersetzen) http://apimo.dk/programs/speci…y_Jay_Smith.pdf , es lohnt sich.
Erst dadurch habe ich gelernt, daß es tatsächlich sämtliche Zwischenstadien zwischen Arbeiterin und Königin geben kann, und es erklärt einiges.
Der Mann war Mitte des letzten Jahrhunderts einer der größten Königinnenzüchter der USA, und er wußte, wovon er schreibt.
Das Buch online hat mir sehr viel gebracht.
Ich habe schon einige Königinnen und ihre Pflegebienen beim Zusetzen gehimmelt und dabei bei einigen Aktionen auch zugeschaut.
Sogar nach mehreren Tagen im Käfig werden die fremden Tanten totgebissen, die Kö. eingeknäult, gerädert und viergeteilt.
Manchmal klappt es anstandslos mit Bodygards. Manchmal eben nicht.
Gibt es eine Umfrage"statistik" wie oft es mit und ohne klappt/nicht klappt?
Es würde sich lohnen, es wird bald Zeit für solche Aktionen.
Paradies hin oder her, für manche gibt es dort viele Jungfrauen.
Oder: "Heaven is closed, we ran out of virgins!"
Gruß
Simon
Letzte Woche gabs in Pro7 was über das Unije-Projekt zu sehen. Es wurde gezeigt, wie eine Königin in Honig getunkt wurde und direkt in ein Begattungsvölkchen zugesetzt wurde. In einem Altvolk besteht sicher eine andere demokratische Basis.
Gruß
Simon
Hi, Simon,
meine eigene Statistik sagt, Annahme MIT Begleitbienen nahezu 100%.
Ohne eher gegen 70%. (68,9%)
Aber die Umweiselungsquote wäre dazu noch interessant.
Bei meinen knapp ein Drittel, wenn es begattete Königinnen von außerhalb waren, und nur 16%, wenn es eigene waren, die zur Begattung nicht in ihrem zukünftigen Volk waren.
1,3% , wenn sie in ihrem zukünftigen Volk schlüpften und begattet wurden.
Und das lag zu 82,3% am Wetter während der Paarungszeit (zu kalt für viele Drohnen).
Das mit den Begleitbienen vom Herrn Tautz scheint doch tatsächlich einiges auszumachen....auch bei dem aufnehmenden Volk.
Hallo
das mit dem in den Honig tunken steht irgendwo im www auch
für Vollvölker.
Mein erster Versuch in diese Richtung ging allerdings daneben
Gruß Uwe
Hallo,
seit vielen, vielen Jahren (seit ca 1978) setze ich Königinnen grundsätzlich ohne "Begleitung" zu, lediglich an einen Unfall kann ich mich erinnnern - da hatte ich schlicht und einfach eine Weiselzelle übersehen... (Quote so um 99...100 %)
Im Prinzip ist sowas keine Hexerei - alte Weisel weg (zur Not erschlagen) - Weiselzellen nach einer Woche ausbrechen und neue im Käfig unter Futterteig zusetzen. Nach einer Woche die offene Brut der "neuen" bewundern.
Man hat in der Literatur und unter Kollegen schon viel empfohlen - erinnert sei an das "Zusetzen unter Alkohol" ... das war vielleicht eher was für den Imker um in Stimmung zu kommen.
Allerdings hatte ich letztens so'n Alptraum:
Ich war völlig verunsichert: - bei soviel CB ,TBH und Stabilbau braucht man sowas altmodisches wie Weiselerneuerung und -zucht doch gar nicht mehr ...
das machen doch jetzt die Bienen alles von selbst viel besser.
Hauptsache die Zellen sind klein genug und die Beuten mindestens zwei Stockwerke hoch ...
Wir vertrauen auf die Evolution und verkaufen in Zukunft statt Honig nur noch amerikanische Lizenzen - geil !!!
Dann bin ich aufgewacht und hab den Rechner ausgeschaltet...
Entschuldigung ralf_2
Hallo,
eine Königin sollte nicht ohne Begleitbienen zugesetzt werden.
Die Begleitbienen vergrößern die Pheromonoberfläche und geben es an die Bienen im Volk weiter, die Annahme wird so erhöht.
Zu dieser Jahreszeit sollte das Zusetzt nur mit Bienen erfolgen.
Die Bienen versorgen die Königin mit Futter, ohne Begleitbienen kann die Königin verhungern.
Das mit den Begleitbienen vom Herrn Tautz scheint doch tatsächlich einiges auszumachen...
Wo gibts die zu kaufen?
Gruß
Simon
Menno, ich meine die ortskundigen Flugbienen als Eskorte während des Begattungsflugs.....
ralf_2: es kann und soll doch jeder machen, wie er will.
Aber um eine Wahl zu haben, muß ich doch erst mal wissen, ob und was es für Alternativen gibt.
Darauf zu warten, daß neue Erkenntnisse von den Instituten kommen, kann eine Lebensaufgabe sein...
Hi, Simon,
meine eigene Statistik sagt, Annahme MIT Begleitbienen nahezu 100%.
Ohne eher gegen 70%. (68,9%)
Gezählt oder geschätzt?
Ich habe nicht gezählt, aber schätze, dass in den letzten 38 Jahren, in denen ich Königinnen in Vollvölker und Ableger zusetze, nicht mehr als 5% umgebracht wurden. Das anschließende Umweiseln einer zugesetzten Königin schätzte ich auch auf nicht mehr als 2-3%. Und alle Königinnen wurden ohne Begleitbienen zugesetzt!
Wenn ich Königinnen von anderen Züchtern bekomme, so bringe ich die Begleitbienen alle um (um eventuelle "fliegende Krankheitsträger" gleich zu eliminieren).
Eines, was ich in jungen Jahren gelernt bekommen habe und auch immer befolge, ist:
"Begleitbienen versuchen die Königin vor fremden Bienen zu schützen und knäulen sie deshalb häufig ein. Also immer ohne Begleitbienen zusetzen".
Alfred
Das mit den Begleitbienen klingt logisch. Für den Transport unabdingbar, auch die Weiterleitung der Pheromone durch die Lakaien klingt logisch.
Mir geht es um die Sicherheit beim Zusetzen und da gabs schon mal Stress mit den Begleitbienen. Es werden auch andere Faktoren wie Brutstand/Jahreszeit zu beachten sein.
Vielleicht darf man im A,M,J,J keine Begleitbienen dazugeben. Wie tauscht ihr im September Königinnen aus? Alte raus, neue gleich auf die Wabe?
Ich möchte nicht nach einer Woche die Zellen brechen, das ist zwar sicher(er) aber mit großem Aufwand verbunden.
Gruß
Simon