Hallo zusammen...
Einen Ableger hatte ich bis dato auf einer Zarge Langstroth (h=185mm) gehabt, nun dachte ich nochmal ans Aufsetzen für eine zweiräumige Überwinterung.
Als ich die Folie abziehen wollte waren die Mädels sofort da, sehr unruhig, hatte direkt Angst vor ihnen...selbst Rauch konnte sie nicht zurückdrängen.
Also Zarge aufgesetzt mit Mittelwänden, Folie unter der Zarge langsam rausgezogen, dies geschah gestern.
Auffüttern tu ich jetzt flüssig, via Spundloch (Glas mit durchbohrtem Deckel), was sie auch gut wegsaugen, da ihr Bautrieb angeblich hierdurch nochmal angekurbelt wird.
Die vormalige Unruhe schob ich auf eventuellem Raummangel für Brut oder Futter (werden schon seit längerem mit Futterteig versorgt), da die Oberfrau einige Male ziellos (scheinbar) über die Oberträger wanderte.
Lange Einleitung, ich weiß...
Was mich beunruhigt:
Sie stoßen wie blöde von Innen an das Varroagitter, es scheppert die ganze Zeit.
Das Flugloch hatte ich eingeengt auf ca. doppelte Bienenbreite, die Flugbienen kommen gut rein und raus, Räuberei (Rauferei) kann ich auch nicht beobachten.
Da ich als Anfänger noch ziemlich verunsichert bin, frag ich mich, ob dies durch die Erweiterung geschehen kann (hat schon mal jemand von Euch dieselbe Erfahrung gemacht?), oder ob ich dem keine Bedeutung beimessen soll, da möglicheweise von Haus aus nervöse Mädels.
Reagieren Bienen vielleicht so auf eine ungewollte Erweiterung?
Fühlen sie sich verloren in soviel Platz?
Da eine Ferndiagnose mehr als schwierig ist, hab ich soviel geschreibselt, sorry...
Wie schon erwähnt, hoffe ich auf gleichartige Erfahrung um einen eventuellen Fehler korrigieren zu können.
lg
Winni