Hallo Experten,
ich möchte das Mendeln in meine Trachtvölkern mindern. Kurz gesagt, obwohl ich meist jährlich umweisle kommen bei mir frei nach Mendel auf ein gutes Volk zwei mittlere und eines, vom Ertrag her, dass ich es nicht zugeben will so etwas zu haben. Ich halte meine Umweislungsköniginnen in Mini-Plus Beuten und beobachte sie. Ich kaufe, nicht jedes Jahr, in Luxemburg Königinnen und züchte von den besten nach.
Frage, welche Kriterien zeichnen ein gute Jungkönigin aus. Inzuchtschäden lassen sich nach Beobachtung des Legebildes: Vergleich Bestiftung:Verdeckelte Zellen nach 13 Tagen leicht feststellen. Man könnte auch nach Liebig die Populationdynamik messen. Habe ich aber noch nie Konsequent gemacht. Ob das bei so kleinen Völkchen Sinn macht ist auch so eine Frage. Es ist kein Fehler, wenn eine Königin groß ist, man hat aber auch schon kleine Mädchen mit großer Leistung gesehen. Welche Kriterien sind anwendbar?
Nicht unerwähnt sei, dass ich auf Wunsch meiner Kollegen im Verein einen Vortrag über Genetik der Bienen halten soll und da sind solche Erkenntnisse auch wichtig.
Mit freundlichen Grüßen
Remstalimker