Damit die Bonner Bienen was zu beißen haben:
http://www.imkerbund.org/Galerien/Dokum…-Bienenbaum.jpg
oder mit kleiner Darstellung:
Damit die Bonner Bienen was zu beißen haben:
http://www.imkerbund.org/Galerien/Dokum…-Bienenbaum.jpg
oder mit kleiner Darstellung:
Hallo
Klaus mal eine Frage
Gegen Gentechnick und PSM kämpfen
(Finde ich ok, nicht falsch verstehen)
aber gleichzeitig wenn es einem selbst nutzt
ohne Bedenken ausländische Arten hier ansiedeln
Es gibt doch genug einheimische Bienenweiden
Gruß Uwe
Uwe,
ich habe dazu mittlerweile eine eigene Ansicht. Ich finde diese Diskussion um autochthone Arten, wie es schon bei den Nazis hieß, sehr fragwürdig. Unsere Natur ist einem steten Wechsel unterworfen, das nennt sich Evolution. Erfolgreiche Arten setzen sich durch, weniger erfolgreiche oder schlecht angepaßte verschwinden.
Abgesehen davon, und da zitiere ich den Präsidenten der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft, halte ich nichts von "ökofaschismus" und "Pflanzenrassismus". Diese Aktionen wie z.B. http://www.kunstschwarm.de/thread.php?threadid=354 Bundeswehr gegen Springkraut zum Schutz der heimischen Flora halte ich für völlig überzogen und schwachsinnig.
Und wenn Du so argumentierst, daß nur heimisches hier wachsen darf, dann verzichtest Du bei Deiner Ernährung ja sicher auch auf Kartoffeln und Mais, auf ein gebratenes Kaninchen, einen guten Schluck Wein. In Deinem Garten gibt es sicher keine Tulpen, auch Schmetterlingsflieder nicht. Um die Edelkastanie wirst Du sicher einen Bogen machen, da sie auch nicht heimisch ist. Soll ich noch mehr aufzählen?
Der Ansatz des konservierenden Erhaltens der Natur auf dem Status Quo zugunsten von autochthonen Pflanzen und zuungunsten wertvoller Nahrungsquellen, die Einordnung der Pflanzen in "gute" Pflanzen weil vor 1700 heimischund in "böse" Pflanzen, weil nach 1700 eingeführt - also bitte.
Der Bienenbaum gehört auch nicht zu den ach so verteufelten sogenannten invasiven Arten wie das Springkraut oder die Herkulesstaude. Er wächst hier gut und verdrängt nichts anderes. Bis Ungarn ist er von Natur aus heimisch, wie mir der Gärtner versicherte.
Also diese Diskussion ist hanebüchen und sinnlos. Höchstens Futter für romantisierte Öko-Freaks.
Hallo
OK lassen wir es dabei
die eigene Haut
ist immer die einem
am nahesten ist.
Gruß Uwe
Hallo Zusammen,
bei mir im Garten blühen seit über 15 Jahren Bienenbäume.
Bis Heute warte ich vergeblich auf Nachwuchs.
Zu den "neuen" Arten:
In dem Zeitraum, in dem einige expansive Arten sich hier verbreitet haben,
wieviele heimische Arten wurden durch diese verdrängt
und wieviele heimische Arten sind in der Zeit durch andere Ursachen verschwunden?
Wobei verdrängt jetzt nicht meint, von der Mitte der Wiese an den Rand.
Welche heimischen Pflanzen blühen denn zur Zeit noch, die unseren Bienen eine Weide bieten?
Wir nähern uns einer zunehmend nur noch grünen Umgebung.
Viele Grüße
Lothar
Zitat von Lothar
Welche heimischen Pflanzen blühen denn zur Zeit noch, die unseren Bienen eine Weide bieten?
Wir nähern uns einer zunehmend nur noch grünen Umgebung.
Hallo Lothar,
was erwartest Du von den Bauern, dass sie gegen den Strom schwimmen?
Überall wird seit vielen Jahren die schlanke Produktion gepredigt und auch immer mehr gemacht, obgleich einzelne beginnen darüber kritisch nachzudenken.
Hat der Bauer flächendeckend etwas in der Hand, womit er agieren könnte? Nein, ihm bleibt nur zu reagieren. und wenn er das nicht flink und nicht geschickt macht, tun es andere "für" ihn.
Was die immer wieder beschworenen bunten Wiesen angeht, dazu hatte mein Vater bereits vor fast 80 Jahren in der Landwirtschaftschule gelernt, dass diese keinesfalls gute Wiesen wären, das in einer Zeit, als für die meisten von euch wenigstens die Wiesen noch scheinbar in Ordnung waren.
Was erwartet ihr, selber CO2 –Schleudern, Wasserverschwender, Bodenversiegler … von den Bauern, dass sie mit Ochsengespannen mit Hacke, Gabel und Sense ihre Arbeit tun? Auf welcher Wolke schwebt ihr eigentlich? Also, geht auf die Höfe, zurück zur Natur, denn die Bauern werden immer weniger, nicht zuletzt, weil sie immer schlechter einen Partner/in finden. Ja, ja, ganz sicher ist das so, weil es ihnen zu gut geht und soviel Wohlstand lässt sich nicht ertragen.
Gruß
Manne
Was erwarte ich?
Nicht viel.
Nur soviel, das wir, die diese Welt gerade von unseren Kindern und Enkeln geliehen haben, diese auch in ordnungsmäßigen Zustand weitergeben, vielleicht sogar ordnungmäßiger als wir sie bekommen haben.
Noch können wir nicht in Richtung Mars abdüsen, nach uns die Sintflut.
Vielleicht bin ich auch hoffnungslos romantisch, wenn ich einen Bauerhof gerne so sehe, wie sie sich landschaftlich bedingt und kulturell entwickelt haben; und nicht diese Industriehallen mitten in der offenen Landschaft.
Natürlich wünsche ich mir nicht, das die Landwirte wie vor hundert Jahren noch teilweise üblich, zusammen mit ihrem Vieh unter einem Dach eines niederdeutschen Hallenhauses hausen.
Vielleicht lässt sich das mit "Bäuerlicher Landwirtschaft" umschreiben.
Was soll ich ausser aufklären und mit gutem Beispiel vorangehen grosses bewirken?
Übrigens soll Gedreide in "Mischkultur" mit "Unkräutern" höhere Erträge bringen.
Viele Grüße
Lothar
Hallo Lothar, hallo zusammen,
kommt auf die Unkräuter an...Kornrade ist ab einer Dosierung von 7 Samenkörnern pro kg/Körpergewicht beim Schwein tödlich (Atemlähmung), der Samen kann wegen gleicher Größe nicht vom Getreide getrennt werden, sprich, mehr Ernte mit Kornrade darin ist Müll.
1/3 der heimischen Tier-und Pflanzenarten sind zur Zeit vom Aussterben bedroht. Die meisten davon unter anderem, weil sie sich den neuen Bedingungen nicht anpassen können. Es gibt nektarsuchende Insekten, darunter einige Wildbienenarten, die so auf bestimmte Arten Pflanzen (z.B.Magerwiese) spezialisiert sind, das sie an Neue (Neophyten) einfach nicht drangehen, selbst wenn der Nektar nur so tropft. Die Biene gehört zu den Ubiquisten, sie geht problemlos auch an neue Nektarquellen. Wir können jetzt das Aussterben der anderen 30% als Evolution betrachten und nix tun, außer Bienenweiden zu schaffen mit Neophyten. Wenigstens sind wir dann keine Rassisten , und Honig hat´s auch. Wir können aber auch versuchen, ein wenig zum Gesamtnaturschutz beizutragen, denn den 30%, die unsere Kinder nur noch aus Büchern kennen werden, fehlt es in dieser Agrarwüste vor allem an einem: an Platz.
Auch in meinem Garten stehen Neophyten, unter anderem Sommerflieder und ein Bienenbaum ist auch geplant Aber ich greife auch gerne auf das zunehmende Angebot von heimischen Pflanzen zurück und hoffe, somit zumindest einen kleinen Beitrag in puncto Artenreichtum zu bringen.
Hallo Zusammen,
erneut greift Klaus diese Thematik auf. Mit recht simpler Argumentation. Z. B. ist der Wandel unser Natur nur sehr, sehr wenig auf Evolution rückführbar. Der Naturwandel ist mittlerweile maßgeblich vom Menschen gestaltet. Da spielen Neophyten eine sehr untergeordnete Rolle. Wer ist so "schwachsinnig", von Kartoffeln, Wein u. Kaninchen zu reden? Das ist völlig abwegig.
Invasive Neophyten sind ein erfundenes Märchen? Sie verdrängen auch nichts?
Ich habe sicher nichts gegen Bienenbäume, Schmetterlingsflieder, oder.. Nur her damit.
Zitat Klaus "Also diese Diskussion ist hanebüchen und sinnlos. Höchstens Futter für romantisierte Öko-Freaks." Meine Antwort für Klaus: Mit Dir ist eine solche Diskussion sinnlos u. hanebüchen. Im Zweifelsfall ziehst Du die Karte "romantisisierter Öko-Freak". Ich habe bereits versucht, ein paar substanzielle Infos (Link) zu verbreiten. Wer das nicht lesen möchte, dem ist nicht zu helfen. Und verharre gerne bei seiner Meinung. Im übrigen wird die Bundeswehr nur sehr selten zur Neophyten-Bekämpfung eingesetzt.
Intention von Klaus war wohl, dass er mal wieder seinen Link ins Netz gebracht hat. Hauptsache Werbung. Auch Antiwerbung ist Werbung.
Viele Grüße
Stefan
Wieder mal höchst interessant... wenn ich auf die Verlinkung meiner Seiten in diesem Forum angewiesen wäre, um Informationen zu verbreiten, sähe es wohl ziemlich armselig um die Frequenz meiner Seiten aus.
Was soll so eine dusslige Aussage? Vorgestern ging eine dpa-Meldung über den Ticker, die von zahlreichen Redaktionen diverser Tageszeitungen übernommen wurde. Auch auf deren Onlineportalen stehen des öfteren Links zu einer der von mir betreuten Seiten drin.
Honighäuschen, Imkerbund.org, Aktion Bienensterben oder EU-Imkerforum sowie die Seiten der Imkerkollegen sind sehr gut verlinkt und von allen Suchmaschinen entsprechend indiziert. Das kann jeder selber überprüfen und von daher beurteilen, mit welcher Wertigkeit Stefans Aussage befrachtet ist.
Ich finde erfreulicherweise mehr und mehr Tendenzen, die dahin gehen, in den sogenannten Neophyten (oder sollte man vielleicht von frrremdvölkischen Unkrrräuterrrn reden, die die gesunde deutsche Flora bedrohen?) nicht den Untergang allen Lebens sehen.
Ein schönes Buch zum Thema liefert Prof. Reichholf, Der Untergang der Arten. Lesenswert, genauso interessant wie ein gutes altes Buch zum Thema Umweltschutz im dritten Reich.
Unsere Pflanzaktion Bienenbaum kommt in Bonn gut an und wird von den Medien positiv aufgenommen. Auch die begeisterten Mails der Leser zeigen, daß man gern bereit ist, für die bessere Ernährung der Bienen und anderer blütenbesuchender Insekten etwas zu tun. Da kommen sogar Mails von Leuten, die keinen Garten haben, aber gern etwas spenden wollen, um unsere Aktion zu unterstützen. Sogar nach Mitgliedsanträgen für den Imkerbund wird gefragt und wie man Imker werden kann. Was kann man mehr wollen?
Wenn Kindergärten, Schulen und Altersheime Interesse bekunden und sich auf unseren Seiten zum Thema informieren und aktiv werden wollen, was spricht dagegen, einen Bienenbaum pflanzen zu wollen?
In den nächsten Tagen erscheinen weitere Berichte in anderen Bonner Medien. Die in denen bereits etwas erschienen ist, wollen bspw. dann bei der Verteilung oder beim Pflanzen einzelner Bäume wieder etwas zum Thema Bienen veröffentlichen.
Nee, nötig habe ich es nicht, durch Verweis auf einen Link zu dieser Aktion zu werben. Aber vielleicht sieht ja der eine oder andere eine Anregung darin, mit seinem Verein etwas ähnliches auf die Beine zu stellen.
Es geht... tut nicht weh... kostet etwas Zeit und Geld und Kontaktpflege zur örtlichen Presse - mehr nicht.
Ich bastle grad an einer Bildergalerie mit Fotos zum Thema Bienenweide der Gärtnerei Jaesch, ich war zusammen mit drei Imkern letztes Wochenende dort und habe über 100 Bilder auf dem Server. Es sind zum großen Teil nicht-autochthone Bienenweidepflanzen, nichts für reine deutsche Gemüter. Komisch war nur, daß die zahlreichen Wildbienen, Hummeln, Schmetterlinge, Honigbienen, die wir dort sahen, überhaupt kein Problem hatten, sich des Nektar- und Pollenangebotes zu bedienen.
:o
ZitatKomisch war nur, daß die zahlreichen
Wildbienen, Hummeln, Schmetterlinge, Honigbienen, die wir dort sahen,
überhaupt kein Problem hatten, sich des Nektar- und Pollenangebotes zu
bedienen.
Dann lies mal in deinem eigenen Forum die Beiträge, z.B. den über die Holzbiene und die Maracujas.
Was nützen Neophyten denn den Spezialisten, deren Nahrungsgrundlage ausgerottet wird?
Warum lasse ich denn hier die Disteln stehen?
Warum versuche ich denn, hier eine lokal adaptierte Flora zu bekommen, indem ich alles abkneife, was invasiv ist?
Ich versteh dich nicht.
Umweltschutz selektiv funzt nicht (siehe SpOn-Bericht über selektiven Holzeinschlag in Regenwäldern), da muß man schon über den Tellerrand der Imkerei hinaus springen....
Zitat von Klaus MareschKomisch war nur, daß die zahlreichen Wildbienen, Hummeln, Schmetterlinge, Honigbienen, die wir dort sahen, überhaupt kein Problem hatten, sich des Nektar- und Pollenangebotes zu bedienen.
Hallo Kläuschen,
hier ist der "Kleine" den du nicht ernst nimmst mit einigen Fragen, die er nicht versteht. Bitte sei ein lieber Onkel und beantworte mir das:
Warum steht in deiner europäischen Kunstschwarmkiste unter nachfolgendem Link, dass gaaaaaaaaaaaaaaaanz viele Wildbienen, Hummeln, Schmetterlinge, Honigbienen, sogar bis 80 % tot sind und oben schreibst du gerade, dass es sooooooooooooooooo viel Wildbienen, Hummeln, Schmetterlinge, Honigbienen gibt.
http://www.kunstschwarm.de/thread.php?threadid=323&hilight=Wildbienen
Zitat von Klaus MareschEs geht... tut nicht weh... kostet etwas Zeit und Geld und Kontaktpflege zur örtlichen Presse - mehr nicht.
Ich bastle grad an einer Bildergalerie mit Fotos zum Thema Bienenweide der Gärtnerei Jaesch, ich war zusammen mit drei Imkern letztes Wochenende dort und habe über 100 Bilder auf dem Server
Wenn ich so lese Onkel Klaus bist du ein gaaaaaanz beschäftiger Mann. Wenn man soviele Bienen hat wie du, hat man da nicht furchtbar vieeeeeeeeeeeel Arbeit damit und sterben da die Bienen nicht, wenn man sowenig Zeit für sie hat
Was soll das für ein Umweltschutz sein, der alles auf einem Status quo konserviert? Wir stehen vor Klimaveränderungen und damit Umweltanpassungen, die Sommer werden wärmer und trockener. Da suche ich mir durchaus ganz gern eine Bienenweide, die als Tiefwurzler auch in heißen Sommern nicht die Blätter streckt.
Und bei dem Beispiel Maracuja-Holzbiene ging es um die Tatsache, daß durch das übermäßige Abräumen von Totholz und Gebüsch die NISTMÖGLICHKEITEN fehlen, in denen die Holzbienen ihre Neströhren anlegen sowie um den Einsatz von Pestiziden.
Sicher haben oligolektische Wildbienenarten mit entsprechenden Monokulturen ein Problem, schon aufgrund ihrer geringen Reichweite. Aber rede ich mit unserer Bienenbaum-Aktion einer Anlage eines großen Waldes mit Euodien das Wort?
Unsere Überlegung war es u.a., speziell für die rheinische Ecke mehrere Interessen zu verknüpfen:
Hungrige Bienen und Wespen von den Terrassen und Balkonen wegzulocken, wo sie den Gartenbesitzern auf die Nerven gehen
Verbesserung des Nahrungsangebotes für blütenbesuchende Insekten speziell vor dem Hintergrund trockener heißer Sommer
Kindern und Gartenbesitzern ein entspannteres Bild zu Hymenopteren zu vermitteln sowie den Anreiz zu liefern, über Bienen und deren Situation nachzudenken
langfristig auch eine Sommerhonigernte zu verbessern
Darüber hinaus habe ich noch eine 4,5 ha große Streuobstwiese, auf der alles mögliche blüht, wo ich beim Mähen auch Ecken und Fläche mit Disteln stehenlasse. Wo auch von Efeu umranktes Totholz (8m hoher toter Birnbaum) steht sowie Schafgarbe, Rainfarn, Löwenzahn, Küchenschellen, Wiesenschaumkraut, Habichtskraut usw. zur Blüte kommt und entsprechenden Wildbienen Nahrung bietet. Über drei Jahre hinweg wurde die ehemalige überdüngte Pferdeweide mühsam gemäht und das Mähgut abgetragen, mittlerweile wird der Boden allmählich magerer und läßt auch Blütenpflanzen durch.
Rainer Linden, ebenfalls aus unserem Verein, hat diverse Flächen mit der Tübinger Mischung einsäen lassen, diese stünden ansonsten leer oder würden ausschließlich von Brennnesseln (viel Stickstoff im Boden) überwuchert. So bietet sich da ein netter Anblick, der auch Spaziergänger motiviert, mal einen Blick in das Feld zu werfen. Eine der etwas selteneren Wildbienenarten (Halictus scabiosae) konnte ich da auch schon fotographieren neben Hummeln, Distelfalter, C-Falter, Admiral, Bläulingen usw.
Kritik üben ist sehr einfach.... selber etwas machen eben nicht. Und da sind hier in diesem Forum einige ganz weit vorn. Da frage ich mich manchmal, ob hinter diesen virtuellen Personen nicht auch nur virtuelle Imkereien stecken...
Hallo Klaus,
Deine Bienenbaumaktion ist sicher positiv zu bewerten, da sie das allgemeine Interesse auf Bienen lenkt. (ernstgemeint)
Schön für Dich, das Du irgendwann dadurch Sommerhonig ernten wirst, hat sich die Mühe doch gelohnt.
Natürlich ist die Evolution nicht aufzuhalten. Auch die menschliche Evolution im Sinne, was wir noch alles können, nicht. Schönes Beispiel ist der Genraps. Man muss mit der Zeit gehen.
Es war übrigens nicht das von Dir so oft zitierte dritte Reich, das die ökologischen Zusammenhänge erfunden hat. Hitler hat mit der Enstehung und Verknüpfung von Insekten und Pflanzen nichts zu tun, deshalb ist es idiotisch, den existierenden Zusammenhängen eine politisch rechte Motivation zu unterstellen. Wenn da Deiner Meinung nach wer Scheiss gebaut hat, weil z.B. eine bedrohte Sandbienenart ihre Brut nur mit Waldziestpollen füttert und Dich das ärgert, dann beschwer Dich in der Kirche. Vielleicht findest Du dort Gehör und das Vieh ernährt sich demnächst auch von Springkraut und Euodia. Wenn nicht, soll es doch aussterben. Aber dann bitte ohne das Du Dich in vielen Artikeln in mehreren Foren lautstark bedauernd dazu äußerst.
Ansonsten ist die Art Deiner Argumentation außerordentlich professionell, wie Du mit Fakten und anders denkenden Menschen umgehst hat was. Falls es mit dem Sommerhonig doch nicht funzt, könntest Du daraus Profit schlagen. Nicht nur die Bienen, sondern auch Menschen hungern, und einige Firmen sind sehr engagiert, auch gegen den Widerstand einiger Altnazis und Ökoromantiker, das zu ändern.
Aber mit so etwas weißt Du ja umzugehen.